Liebe Beterin, lieber Beter,
„Sie waren für mich wie ein Licht am Ende eines dunklen Tunnels“ – oft hören und lesen wir Sätze wie diese. Es sind E-Mails, Telefonate und Briefe voller Dankbarkeit, Erleichterung und Freude. Es sind Zeugnisse über einen manchmal langen Leidensweg „unserer“ Schwangeren, der sie enorme Kraft und viele Tränen gekostet hat. Auf dem sie sehr gelitten haben, allein und verzweifelt waren. Auf dem sie keinen Ausweg mehr sahen und es scheinbar weder gut in die eine, noch gut in die andere Richtung hätte weitergehen können. Auf dem alles verloren schien und sie die Hoffnung auf Licht, auf Zukunft und Glück schon fast aufgegeben hatten.
Und so unzählige Rückmeldungen „unserer“ Schwangeren und 1000plus-Mamis sprechen dann von dem Wunder, das sich für sie ereignete, als sie am wenigsten damit rechneten. Als sie ganz unvermittelt in den Weiten des Internets plötzlich Rat und Hilfe fanden. Als sie auf offene Ohren und Herzen stiessen in dem Moment, in dem sie sich von allen am meisten verlassen fühlten. Als sich für sie plötzlich ein Sonnenstrahl durch die Wolken brach, sich inmitten ihrer Dunkelheit endlich ein Hoffnungsschimmer zeigte.
Die Perikope im Markus-Evangelium (Mk 10,46-52) über den blinden Bettler Bartimäus hat mich stark an die Situation so vieler Schwangerer in Not erinnert. Auch Bartimäus war aufgrund seiner Blindheit von Dunkelheit umgeben, gefangen in Hilflosigkeit, ausgestossen aus der Gesellschaft. Er hatte allen Grund, verzweifelt zu sein – bis zu dem Tag, an dem er plötzlich davon erfuhr, dass der Herr in seiner Nähe war und an ihm vorüberziehen musste. Bartimäus rief aus Leibeskräften nach Jesus. Als die Leute ihn zum Schweigen bringen wollten, schrie er noch lauter um Erbarmen. Wie gross muss seine Verzweiflung und wie gross muss seine Hoffnung in diesen einmaligen Moment einer kurzen Begegnung mit Christus gewesen sein.
Und sein Vertrauen wurde nicht enttäuscht! Christus liess ihn zu sich rufen. Voller Erbarmen und Liebe schenkte Er Bartimäus das Augenlicht zurück. Bartimäus wurde aus seiner Dunkelheit befreit, konnte wieder sehen und neu ins Leben finden.
Liebe Beterin, lieber Beter, das Wunder begann für Bartimäus, als Christus sagte: „Ruft ihn her“! Und als sich Seine Jünger daraufhin an Bartimäus wandten: „Hab Mut, steh auf!“.
Heute sind Sie es, die „unseren“ Schwangeren in ihrer Not sagen: „Hab Mut, steh auf!“. Weil Sie diesen Frauen mit Ihren Gebeten und Ihrer finanziellen Unterstützung Mut schenken, weil Sie sie aufrichten und ihnen den Weg zum Leben weisen, kann Gott Wunder geschehen lassen und Dunkelheit in Licht, Verzweiflung in neues Leben verwandeln! Von Herzen danke ich Ihnen dafür!!
Danke, dass Sie für Adelheid gebetet haben. Sie hat sich für ihr Kind entschieden und kämpft, gemeinsam mit ihrer Profemina-Beraterin, für ihr Baby und für sich selbst tapfer weiter. Zu Jessica ist der Kontakt leider abgebrochen. Elisabeth, Bea und Lydia sind leider den Weg der Abtreibung gegangen. Bitte tragen Sie diese Frauen weiter vor den Herrn.
Mit herzlichen Grüssen und im Gebet verbunden
Ihr
Dr. Markus Arnold
PS: Amanda* ist eine der Frauen, denen Sie ganz konkret „ein Licht im Dunkeln“ gewesen sind. Aber lesen Sie selbst, was dieses „Licht“ für Amanda bedeutet hat:
„Ich kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin, dass Sie sich immer wieder bei mir gemeldet haben. Sie waren für mich von Anfang an ein Licht im Dunkeln. Die letzten Wochen waren für mich sehr schwer. Sie wissen wirklich nicht, wie viel Mut und Kraft Sie mir geben, von der ersten Beratung bis jetzt auch mit der finanziellen Beratung und Unterstützung. Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wie es mir jetzt sonst gehen würde. Danke, Danke, Danke für die sehr aufbauenden Worte. Ich bin unbeschreiblich dankbar für Ihre Unterstützung! Liebe Grüsse, Amanda“