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Christina Zumdieck

Ich halte es für absolut wichtig, dass Frauen eine echte Wahlfreiheit hinsichtlich einer Abtreibung ermöglicht wird. Und gleichzeitig halte ich es für absolut Notwendig, einen Schwangerschaftsabbruch nicht zu verharmlosen sondern als das zu bezeichnen, was er ist: Die Tötung eines unschuldigen Kindes im Mutterleib.
In einem der reichsten Länder der Welt, in dem das Armutsrisiko für Familien exponentiell mit jedem Kind steigt, kann von einer Wahlfreiheit für Schwangere nicht die Rede sein. Dafür sind die - von der Regierung mitzuverantwortenden - gesellschaftlichen Faktoren, die Mütter eher zu einer Abtreibung drängen in Deutschland zu gewichtig. Sollte es, wie von der Ampel Koalition geplant, zu einer weiteren Legalisierung der Abtreibung in Deutschland kommen, so können Frauen zukünftig noch weniger auf Hilfe und Unterstützung hoffen, wenn sie sich doch für ein Kind entscheiden. Denn von der Gesellschaft käme dann schnell der Satz "Selber Schuld, du hättest dich ja auch gegen das Kind entscheiden können".
Während männliche Küken in Deutschland geschützt werden (siehe "Eier ohne Kükentötung") gilt dieser Schutz nicht für das ungeborene menschliche Leben. Diese Diskrepanz sollte allen zu denken geben!!!

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