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Paralympics-Star Jessica Long: Ein Vorbild für das Leben

Adoptionskind

02.09.2024

Jessica Long
Jessica Long Copyright by IMAGO / AFLOSPORT

Jessica Long, eine Schwimmerin aus den USA, hat bei den Paralympischen Spielen in Paris gestern das Podest nur knapp verpasst. Im Rennen über 200 m wurde sie lediglich Vierte. 

Long, mit 29 Medaillen eine der erfolgreichsten paralympischen Athleten der Geschichte, beeindruckt nicht nur durch ihre sportlichen Leistungen, sondern auch durch ihre bewegende Lebensgeschichte, wie Life News berichtete.

Jessica wurde in Russland geboren und als Baby von einem christlichen Ehepaar aus den USA adoptiert, nachdem ihre leibliche Mutter sie zur Adoption freigegeben hatte. Aufgrund einer schweren Fehlbildung mussten ihr im Alter von 18 Monaten beide Beine amputiert werden.

Trotz dieser Herausforderungen wuchs sie zu einer herausragenden Athletin heran, die heute die zweitmeist dekorierte Paralympionikin der USA ist. Toyota würdigte ihre Geschichte in einem emotionalen Werbespot während des Super Bowls, der jedoch nicht alle Details ihrer inspirierenden Reise zeigte.

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Jessica betonte immer wieder, wie wichtig auch das Gebet für ihren Lebensweg war. „Es gibt mir all meine Kraft“, sagte sie einmal in einem Interview. 

Auch die Entscheidung ihrer leiblichen Mutter, ihr Leben zu schenken, ist für Jessica ein Zeichen von Mut und Liebe. 

„Ich bin so dankbar, dass sie sich entschieden hat, mir das Leben zu schenken“, schrieb sie 2019 in einem Instagram-Post. Ihre Adoptivmutter bezeichnet sie als „unglaublich“ und „furchtlos“.

Für Jessica sei Adoption eine wertvolle Alternative zur Abtreibung. 

„Wenn man wirklich nicht in der Lage ist, für ein Kind zu sorgen, dann gibt es immer eine Familie, die dieses Baby lieben wird – egal, was die Diagnose ist“, sagte sie in einem Interview.

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