7.500 Pro-Life-Ärzte fördern medikamentöse Umkehrung der Abtreibungspille mit neuer Initiative

„Abortion Pill Rescue (APR)“

02.08.2024

"Pille danach"
Frau nimmt eine Pille ein (Symbolbild) Copyright by IMAGO / Pond5 Images

WASHINGTON, D.C. – Eine Gruppe von Pro-Life-Ärzten setzt sich verstärkt dafür ein, Frauen über die Möglichkeit der Umkehrung der Abtreibungspille zu informieren. Diese Behandlung, die Progesteron verwendet, um die Wirkung von Mifepriston, dem ersten Medikament in der Abtreibungspille, zu neutralisieren, hat bereits über 5.000 Leben gerettet, wie das Portal Live Action berichtet.

Die Abtreibungspillen-Umkehr basiert auf einem Protokoll, das seit den 1950er Jahren verwendet wird, um Fehlgeburten zu verhindern. AAPLOG, eine Organisation von rund 7.500 Medizinern, hat sich zum Ziel gesetzt, evidenzbasierte Begründungen für den Schutz des Lebens von schwangeren Frauen und ungeborenen Babys zu liefern. 

„Abortion Pill Rescue (APR) ist eine evidenzbasierte Therapie, die Tausenden von Kindern das Leben gerettet hat, deren Mütter eine chemische Abtreibung begonnen, es sich dann aber anders überlegt haben“, sagt Christina Francis, MD, CEO von AAPLOG.

Ein Zuschuss von 100.000 US-Dollar von der Heritage Foundation ermöglicht es AAPLOG, ein Aufklärungs- und Rekrutierungsprojekt zur Umkehrung der Abtreibungspille anzubieten. Im Herbst wird ein Onlinekurs zum Thema APR für Krankenhäuser und Ärzte eingeführt. 

„Dank des Innovationspreises der Heritage Foundation können wir einen medizinischen Onlinekurs starten, der Ärzten die fundierte wissenschaftliche Unterstützung für APR bietet, die sie brauchen, um diese Methode mit Zuversicht anbieten zu können – und Frauen eine zweite Chance auf Entscheidung und ihren Kindern eine zweite Chance auf Leben zu geben“, fügt Francis hinzu.

Trotz der Erfolge und der wissenschaftlichen Unterstützung wird APR von Abtreibungsbefürwortern kritisiert. Das American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG) bezeichnete APR als „unbewiesen und unethisch“. 

In mehreren Bundesstaaten laufen derzeit Gerichtsverfahren und Gesetzesinitiativen, um die Verschreibung dieser Behandlung zu verhindern. Dennoch haben 15 Bundesstaaten Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass Frauen, die die Abtreibungspille nehmen, über APR informiert werden.

Das APR-Netzwerk umfasst derzeit 1.400 Ärzte, Krankenhäuser und Schwangerschaftsberatungsstellen. Die Nachfrage nach der Behandlung steigt, da die Abtreibungspille zunehmend verfügbar ist und viele Frauen das Medikament zu Hause einnehmen. Heartbeat International erhält monatlich 170 Anfragen zu APR, was die wachsende Nachfrage nach dieser lebensrettenden Methode zeigt.

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Was für eine großartige Möglichkeit! Neue Hoffnung, go for it!  

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