„Abortion Access Now“ will 100 Millionen Dollar investieren für ein „Recht auf Abtreibung“
Im Vorfeld der US-Wahlen
Sowohl Lebensrechts- als auch Abtreibungsorganisationen in den USA erhöhen ihre Ausgaben vor den Wahlen im November, wie das Portal kath.net berichtet.
Unter dem Namen „Abortion Access Now“ (Abtreibungszugang jetzt) hat sich eine Koalition von neun Organisationen gebildet, darunter die linksgerichtete Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union (ACLU), das Center for Reproductive Rights (CRR) und die Planned Parenthood Federation of America (PPFA), der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA.
Insgesamt 100 Millionen will die Gruppe in den nächsten zehn Jahren investieren, um ein „Recht auf Abtreibung“ im Rechtssystem der USA zu verankern. Dabei soll die Kampagne auf verschiedenen Ebenen ansetzen und sowohl Lobbyarbeit bei Politikern als auch die Unterstützung von Graswurzelbewegungen und Werbekampagnen umfassen.
So plant Planned Parenthood Votes, der politische Arm der Planned Parenthood Federation of America, 40 Millionen US-Dollar für Pro-Abtreibungs-Werbung auszugeben und die Republikanische Partei wegen ihrer Lebensschutzpolitik als „extrem“ darzustellen.
Kampflos wird ihnen die Lebensschutzbewegung das Feld nicht überlassen. Mit 92 Millionen Dollar will Susan B. Anthony Pro-Life America möglichst viele Wähler in den wahlentscheidenden Staaten wie Arizona, North Carolina, Pennsylvania, Wisconsin, Michigan und Ohio erreichen.
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