Bischof Oster unterstützt Münchner Marsch fürs Leben 2025 mit Grußwort

„Persönliches Glaubenszeugnis“

27.03.2025

Stefan Oster
Papst Franziskus und Bischof Stefan Oster. Copyright by IMAGO / Independent Photo Agency Int.

Passaus Bischof Dr. Stefan Oster SDB hat in einem Grußwort zum „Münchner Marsch fürs Leben“  2025 den uneingeschränkten Schutz ungeborener Kinder als zentrales Anliegen der katholischen Kirche bezeichnet.

In dem Schreiben bezog sich der Bischof wörtlich auf eine Aussage von Papst Franziskus, der ungeborene Kinder als „die Schutzlosesten und Unschuldigsten von allen“ bezeichnet habe. Oster zitierte den Papst mit den Worten: „Und doch ist diese Verteidigung des ungeborenen Lebens eng mit der Verteidigung jedes beliebigen Menschenrechtes verbunden.“ 

Der Pontifex habe klargestellt, dass menschliches Leben „in jeder Phase seiner Entwicklung“ heilig und unantastbar sei. Ohne diese Überzeugung, so die Warnung, gebe es „keine festen und dauerhaften Grundlagen für die Verteidigung der Menschenrechte“.

Der Passauer Diözesanbischof dankte den erwarteten Teilnehmern der Pro-Life-Veranstaltung für ihr Engagement: „Ich danke Ihnen allen sehr für Ihren offensichtlichen Einsatz für den unbedingten Schutz des menschlichen Lebens.“ Besonders würdigte er, dass viele durch ihre Teilnahme ein „persönliches Glaubenszeugnis“ ablegten.

Der 5. Münchner Marsch fürs Leben findet am Samstag, 3. Mai 2025, ab 13 Uhr auf dem Königsplatz in München statt. Als Gastredner wird Kristijan Aufiero, der Gründer und Geschäftsführer von 1000plus-Profemina, erwartet (1000plus News berichtete).

Am „Marsch für das Leben“ in München nahmen im vergangenen Jahr nach Angaben des Veranstalters rund 6.000 Menschen teil, wie CNA Deutsch berichtete.

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