Erfolg für Lebensschützer: Initiative sammelt deutlich mehr Unterschriften als nötig
Italien
ROM/BOZEN. Die italienische Lebensschutz-Initiative „Herzschlag des Ungeborenen“ hat ihre Unterschriftensammlung erfolgreich abgeschlossen. Die Volksinitiative (1000plus-News berichtete) sammelte rund 106.000 Unterschriften und damit mehr als doppelt so viele wie benötigt. Die Initiatoren haben vor wenigen Tagen die Listen an die Abgeordnetenkammer in Rom übergeben. Ziel der Initiative ist es, Artikel 14 des Abreibungsgesetzes 194/1978 um folgenden Absatz zu ergänzen:
„Der Arzt, der die Untersuchung vor dem Schwangerschaftsabbruch im Sinne dieses Gesetzes durchführt, ist verpflichtet, der abtreibungswilligen Frau mittels Ultraschall das ungeborene Kind zu zeigen und sie dessen Herzschlag hören zu lassen.“
Mitgesammelt hatte auch die Bewegung für das Leben in Südtirol, die am 28. Dezember, dem Tag der unschuldigen Kinder, zu einer zweisprachigen Gebetsvigil in Bozen einlädt. Anschließend beten die Teilnehmer vor dem Krankenhaus Bozen einen Rosenkranz. Die Organisation erwartet Protest von Linksextremisten und bittet um zahlreiches Kommen.
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