Gefährliches Experiment: Abtreibungspillen ohne ärztliche Kontrolle

„Pharmacist Abortion Access Program“ (PAAP)

16.01.2025

Mifeprex - Abtreibungspillen
Mifeprex - Abtreibungspillen. Copyright by IMAGO / UPI Photo

Im US-Bundesstaat Washington wurde zwischen Oktober und November 2024 das Pilotprogramm „Pharmacist Abortion Access Program“ (PAAP) durchgeführt, wie das Portal kath.net berichtet. Frauen konnten Abtreibungspillen ohne ärztliche Beratung direkt in Apotheken erhalten. Sie mussten lediglich einen Fragebogen ausfüllen, 40 US-Dollar bezahlen und eine Adresse in Washington angeben. Hinter dem Programm steckt die Abtreibungsorganisation „Uplift International“ (UI). 

Der Verkauf von Abtreibungspillen in den USA ohne ärztliche Beratung wird dazu führen, dass noch mehr Abtreibungspillen verkauft werden und noch mehr Schwangere in Not mit dem Trauma einer einsamen Abtreibung zu Hause belastet werden. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Schwangere in Not Hilfe erhalten und Alternativen zur Abtreibung aufgezeigt werden. 

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