„Ideologische Kolonisierung“ durch Kanada: 200 Millionen Dollar für Abtreibungsprogramme in Afrika
„Sexuelle und reproduktive Gesundheit“

Die kanadische Regierung hat angekündigt, 200 Millionen Dollar zur Unterstützung von Programmen zur „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ in Afrika zur Verfügung zu stellen, wie Live Action berichtet. Davon gehen 48 Millionen Dollar an die International Planned Parenthood Federation (IPPF). Nach Angaben der IPPF soll das Geld für „umfassende Sexualaufklärung für Jugendliche, sicheren und legalen Zugang zu Abtreibungen und Nachsorge nach Abtreibungen“ verwendet werden.
Besonders kritisch sieht dies die nigerianische Pro-Life-Aktivistin Obianuju Ekeocha. Sie fordert Kanada auf, die „feministische ideologische Kolonisierung“ zu stoppen, die afrikanische Nationen unter Druck setzt, Abtreibungen zu akzeptieren. Ekeocha verurteilt die finanzielle Unterstützung von Organisationen wie IPPF als Versuch, die afrikanische Kultur zu untergraben.
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