Kinderwunsch von Österreicherinnen geht stark zurück
Institut für Ehe und Familie
WIEN. Der Kinderwunsch von Österreicherinnen im gebärfähigen Alter ist in den vergangenen 14 Jahren von 2,1 auf 1,68 Kinder gesunken. 2,1 Kinder pro Frau wären nötig, um den Bestand einer Bevölkerung zu erhalten. Die tatsächliche Geburtenrate liegt in Österreich bei 1,4. Grund für den sinkenden Kinderwunsch sind dem Institut für Ehe und Familie zufolge längere Ausbildungszeiten, Schwierigkeiten bei der Partnerfindung und nun auch die Teuerungswelle.
Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Deutschland prägt sich der Kinderwunsch bereits im Kindes- und Jugendalter aus. Religiöse Mädchen haben mit 2,1 einen deutlich höheren Kinderwunsch als nicht-religiöse (1,7).
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