Lila Rose: „Wie können wir die Krise der Vaterlosigkeit bekämpfen?“

Gründerin von Live Action

12.06.2024

Lila Rose
Lila Rose Copyright by Screenshot von YouTube

Lila Rose, Gründerin der Live Action und bekannt aus verschiedenen YouTube-Formaten, spricht im neuesten Video der Reihe „Truth About Sex“ über die Ursachen und Folgen der Vaterlosigkeit.

Laut Rose sind Abtreibung und Empfängnisverhütung die Hauptursachen für die heutige Vaterlosigkeit. Sie ermöglichen es Männern, Bindung und Vaterschaft abzulehnen.

Ein weiterer Faktor, der zur Väterlosigkeit beitrage, ist die Zunahme außerehelichen Geschlechtsverkehrs, der zu so genannten „ungewollten“ Schwangerschaften führe und eine große Versuchung zur Abtreibung darstelle. 

Die sexuelle Revolution habe den vorehelichen Geschlechtsverkehr normalisiert, und die Medien würden den außerehelichen Geschlechtsverkehr zur Norm machen, während sie gleichzeitig den Wert der Väter herabgesetzt hätten.

„Was ist also die Lösung?“, fragte Rose. „Wie können wir die Krise der Vaterlosigkeit bekämpfen?“

Die Antwort, sagte sie, sei eine Rückkehr zur Sexualethik. „Wir können uns für sexuelle Zurückhaltung und Verantwortung entscheiden. Wir müssen Sex dorthin zurückbringen, wo er hingehört – in die Ehe.“ 

Sie fuhr fort: „Wir brauchen auch Darstellungen starker, sympathischer, hingebungsvoller Väter in den Medien. Sex ist für Ehemänner und Sex ist für Väter.“

„Männer, ihr werdet gebraucht. Ihr werdet dringend gebraucht“, sagte Rose. „Wir brauchen euch als Ehemänner, Väter, Vaterfiguren und Brüder. Wir brauchen euch als Gentlemen, die Frauen und Kinder respektieren und beschützen. Davon hängen buchstäblich Leben ab.“

Rose erklärte auch, dass abwesende Väter eine wichtige Rolle bei den hohen Abtreibungsraten des Landes spielen. 

„Es ist keine Überraschung, dass bei 90 Prozent aller Abtreibungen der gemeinsame Nenner ein abwesender biologischer Vater ist“, sagte sie. „Männer sind wichtig.“

Sie sagte, dass die Hauptfolge der Abwesenheit von Vätern die Tötung ungeborener Kinder sei, und verwies auf Statistiken, nach denen es in Amerika täglich mehr als 2.500 Abtreibungen gibt, von denen etwa 86 bis 87 Prozent unverheiratete Frauen betreffen.

Eine weitere Folge der Vaterlosigkeit sei Armut. Rose wies darauf hin, dass die niedrigste Armutsrate in den Vereinigten Staaten in Haushalten mit einem verheirateten Paar als Familienoberhaupt zu verzeichnen seien. 

In Einelternfamilien und vaterlosen Haushalten würden die Armutsraten dagegen steigen.

Nie wieder wichtige News verpassen!

1 x pro Woche erhalten Sie per Email aktuelle Pro-Life-Nachrichten aus aller Welt zu den Themen Politik, Religion, Medizin, Promis, uvm.

Tägliche News auch per WhatsApp oder Telegram.

Hinterlassen Sie Ihre Meinung

Kommentare

Nun, ich sehe das ein wenig differenzierter, die Frauen haben sich selbst Ihres Wertes beraubt.Eine Folge der sexuellen Revolution war und ist, daß die allermeisten Frauen sich unter Wert verkaufen, um den Preis eines kurzfristigen Vergnügens und somit einen großen Teil dazu beigetragen, daß Sex von der Liebe entkoppelt wurde.Die Folge davon ist, daß Sex unverbindlich wurde und die Frauen, die sich von der sexuellen Revolution Freiheit erhofft haben, müssen nun oft die Rechnung dafür bezahlen und Ihre Kinder alleine groß ziehen.Dabei sind es bei weiten nicht immer die Männer, die eine Mitverantwortung ablehnen, sondern zunehmend auch die Frauen, die keine traditionelle Familie gründen wollen.Die Schuld an den fehlenden Vätern auf die Männer alleine abzuwälzen, greift m.E. viel zu kurz, auch die Frauen, besonders diejenigen, die nach den Grundsätzen der Gleichheit erzogen wurden, tragen ein gerüttelt Maß an Mitschuld an diesen Umständen.Wer sollte heute noch einer Frau die Tür aufhalten, wenn diese darauf besteht, gleich den Männern zu sein?Wer will einer Frau in jeder Lage behilflich sein, die mit Ihrer Kleidung und Ihrem Gehabe ständig signalisiert, ein vollwertiger "Mann" zu sein?M.E. greift es viel zu kurz, diesen Mißstand auf die Männer zu reduzieren, im Gegenteil, die Frau hat ob Ihres Freiheits- und Gleichheitsdranges viel dazu beigetragen, daß die Männer keine Männer im klassischen Sinn mehr sind.my2cent....

 

1
1 votes with an average rating of 1.

Der Feminismus hat die Familie zerstört.

Die Frauen und   Männer gegeneinander aufgehetzt, die Männer zur Seite geschoben und sich selbst an deren Stelle gesetzt.

Schlimmer noch, die Männer werden in fast allen Lebensbereichen brutal benachteiligt und verächtlich gemacht.

Familie findet nicht mehr statt. Der Krieg gegen sie war sehr erfolgreich.

Der Feminismus muß als das was er ist bezeichnet werden: zerstörerisch und lebensfeindlich.

Lösungsvorschläge:

Die gegenwärtige familienfeindliche Politik muß in eine familiefreundliche verändert werden (Beispiel Ungarn oder Russland) Die Kirche muß die Ehe wieder wertschätzen und Gendern und Homoprivilegien einstellen.

Die Arbeitgeber müssen ebenso familienunterstützende Bedingungen schaffen.

Wenn man wollte, könnte man eine ganze Menge tun.

 

 

0
No votes have been submitted yet.

Mehr zu diesem Thema