Schweizer Pro-Life-Kampagne „Häsch gwüsst?“ bei Schweizer Post sorgt für Proteste
Videoclip-Kampagne
Mit der Videoclip-Kampagne „Häsch gwüsst?“ macht die Pro-Life-Organisation „Marsch fürs Läbe“ auf die steigenden Abtreibungszahlen in der Schweiz aufmerksam. Im Jahr 2023 wurden 12.045 Abtreibungen verzeichnet – ein trauriger Höchststand.
Die Kampagne wird auf Bildschirmen im öffentlichen Verkehr und in Postfilialen gezeigt und löste besonders im August 2024 starke Reaktionen aus.
Gegner versuchten, die Ausstrahlung zu stoppen, doch die Schweizerische Post erklärte, dass die Clips weiterhin ausgestrahlt werden, da sie Fakten präsentieren und keine verbotenen Aussagen enthalten, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Monika Hoffmann, Geschäftsführerin des „Marsch fürs Läbe“, betonte: „Die ‚Häsch gwüsst‘-Kampagne ist angeeckt. Die Reaktionen zeigen uns, wie wichtig es ist, Fakten über Abtreibung in den öffentlichen Raum zu bringen.“
Die Kampagne ziele darauf ab, die Risiken von Abtreibungen offen zu thematisieren. Sie stelle die hohe Zahl von Abtreibungen und die oft belastenden Folgen für die betroffenen Frauen in den Fokus. Laut Hoffmann gebe es immer Alternativen zu Abtreibungen.
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