Symposium zu 50 Jahren „Fristenregelung“ ohne Lebensschützer
Reine Veranstaltung der Abtreibungslobby
WIEN. Am 29. November 1973 wurde im österreichischen Parlament die Einführung der sogenannten „Fristenregelung“ beschlossen. Aus diesem Anlass findet am 17. Januar im Wiener Rathaus das Symposium „50 Jahre straffreier Schwangerschaftsabbruch – und wie weiter?“ statt. Der Grund für die Konferenz ist, dass es auch 50 Jahre nach der teilweisen Legalisierung von Abtreibung noch „Barrieren“ gebe, „die ungewollt Schwangeren in ihrem Recht auf reproduktive Gesundheitsversorgung beschneiden“, heißt es in der Presseaussendung. Schwerpunkte des Symposiums seien nationale und internationale Gesetzgebung, medizinische Perspektiven der Fristenregelung, die Bedürfnisse von ungewollt Schwangeren oder Spätabtreibungen.
Dem Programm ist zu entnehmen, dass die Veranstaltung pro Abtreibung ausgerichtet ist. Eingeladen sind Sprecherinnen von abtreibungsaffinen Vereinen wie „Pro Choice Austria“, „CHANGES for Women“ oder #ausPrinzip. Vertreter von Lebensschutzvereinen sind nicht als Vortragende eingeladen.
Veranstalter sind Die Österreichische Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe (PSYGYN / ÖGPGG), das Wiener Programm für Frauengesundheit und die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF).
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