Therapeutin Kern: Viele Transpersonen haben psychische Beschwerden
Psychotherapeutin lehnt Selbstbestimmungsgesetz ab
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KARLSRUHE. Vergangenen Freitag hat die Ampel-Regierung das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen. Nun ist es möglich, ohne ärztliches Gutachten seinen Geschlechtseintrag und seinen Vornamen beim Standesamt ändern zu lassen.
Die Psychotherapeutin Ingeborg Kraus hat dazu einen Essay verfasst unter dem Titel: „Warum ich das Selbstbestimmungsgesetz als Psychotherapeutin gänzlich ablehne!“. Ihr Resümee: „Transmenschen wird zu schnell vorgegaukelt, dass sich ihre Probleme mit einer Operation lösen würden.“ Dem sei aber nicht so. Kraus berichtet von Transpersonen, die sich in Therapie zu ihr begaben und sehr viele psychische Beschwerden und lebenslange chronische Depressionen hatten – trotz Geschlechtsumwandlung.
Kern kritisiert, dass sich Therapeuten nicht mehr kritisch äußern dürften bei einem Transitionswunsch. „Eine Haltung, die nichts mehr hinterfrägt, betrachte ich als äußerst gefährlich. Es findet keine Therapie mehr statt, da sich der Therapeut in einer Co-Abhängigkeit zur Transideologie befindet.“
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