Trump begrenzt FACE-Gesetz zugunsten von Pro-Life-Aktivisten
Kriminalisierung von Lebensschützer

Die Trump-Regierung hat angeordnet, das berüchtigte Gesetz „Freedom of Access to Clinic Entrances“ (FACE) einzuschränken, wie Live Action News berichtet. Mit diesem Gesetz wurden einfache Gebetsversammlungen vor Abtreibungszentren und friedliche Mahnwachen kriminalisiert. Darüber hinaus wurden die Strafen für Straftaten, die sich explizit gegen Abtreibungszentren richten, verschärft.
Künftig soll das Gesetz nur noch bei einem Angriff auf eine Abtreibungszentren oder bei Tod, schwerer Körperverletzung oder erheblicher Sachbeschädigung greifen. Unter der Biden-Regierung wurden mehrere Pro-Life-Aktivisten aufgrund des FACE-Gesetz strafrechtlich verfolgt und inhaftiert. In den USA wurden zuletzt innerhalb eines Jahres mehr als eine Millionen Abtreibungen durchgeführt.
Ein ähnliches Gesetz gibt es in Großbritannien. Die so genannten Zensurzonen vor Abtreibungszentren verbieten allen Personen „Handlungen, die als Zustimmung oder Ablehnung“ in Bezug auf Abtreibung verstanden werden können. Darunter fallen auch „Gebet und Beratung“.
Beispielsweise ereignete sich ein besonderer Fall in Birmingham. Isabel Vaughan-Spruce wurde verhaftet, als sie still und allein in der Nähe eines Abtreibungszentrums stand, wie die christliche Menschenrechtsorganisation ADF International berichtet. Als Polizeibeamte sie fragten, ob sie bete, antwortete sie: „Ich bete möglicherweise in Gedanken.“ Daraufhin wurde sie von der Polizei am ganzen Körper durchsucht, einschließlich ihrer Haare, und abgeführt.
Helfen Sie Schwangeren in Not und ihren Babys
Täglich stehen Frauen verzweifelt vor der Entscheidung: Abtreibung oder Baby? Stellen Sie sich an die Seite dieser Frauen und helfen Sie ihnen, sich für ihre Babys zu entscheiden.
Mehr zu diesem Thema
-
US-Vizepräsident J.D. Vance: „Ungeborenes Leben ist heilig“
Rede auf der „Conservative Political Action Conference“
Weiterlesen about US-Vizepräsident J.D. Vance: „Ungeborenes Leben ist heilig“
-
Lila Rose appelliert an Trump, zur Pro-Life-Politik zurückzukehren
Gründerin von Live Action
Weiterlesen about Lila Rose appelliert an Trump, zur Pro-Life-Politik zurückzukehren
-
Pro-Life-Gruppen bieten Unterstützung für Schwangere beim Parteitag der Demokraten an
Als Reaktion auf mobile Klinik von Planned Parenthood
Weiterlesen about Pro-Life-Gruppen bieten Unterstützung für Schwangere beim Parteitag der Demokraten an
Hinterlassen Sie Ihre Meinung
Kommentare (3)
Franz
"Wenn du betest, gehe in dein Kammerlein, wo nur Gott dich sieht" oder so ähnlich.
Das Gebet ist eine Sache zwischen dem Einzelnen und Gott. Es sollte nicht dazu missbraucht werden anderen ein schlechtes Gewissen zu machen.
Ich denke auch hier gilt: Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
Wenn diese Menschen, die vor Abtreibungspraxen beten, wirklich Gott vertrauen würden, würden sie zu Hause beten und darauf vertrauen, dass Gott diese Gebete so erhört, wie er es in seiner Weisheit für richtig hält.
Aber offensichtlich gibt es Leute, die meinen sie müssen da ein bisschen nachhelf…en.
Liebe Grüße
M
Zu Hause im Kämmerlein kann man nicht speziell für „diese Frau, die dort entlanggeht“ und eventuell traurig aussieht… beten, denn man sieht sie ja gar nicht! (Außer man hat sein Kämmerlein gegenüber einer Abtreibungsklinik…).
Ich habe noch nie vor einer Abtreibungsklinik gestanden, aber grundsätzlich finde ich es gut, wenn Christen dort vor Ort sind, präsent sind, ansprechbar sind, als Christen erkennbar sind. Und warum sollte man nicht vor einem Krankenhaus beten? 1.Thessalonicher 5,17 weist uns an, unablässig zu beten!!!
E. K.
DANKE!