US-Armee stuft Lebensrechtler als Terroristen ein

Der Journalist Sam Shoemate hat auf X (Twitter) ein Terrorismus-Briefing der US-Armee enthüllt, das vorgestern in Fort Liberty (Bragg) stattfand und bei dem mehrere Pro-Life-Organisationen als „terroristische Organisationen“ bezeichnet wurden, wie das Portal Life News berichtet.

„Die Folie, die Sie hier sehen, folgte direkt auf eine Folie über ISIS, eine Terrorgruppe im Nahen Osten“, erklärte Shoemate. „Zu den Organisationen, die von der Armee als terroristisch eingestuft wurden, gehören National Right to Life und Operation Rescue.“

Er fügte hinzu: "Sie haben auch einen Screenshot eines Nummernschildes mit 'IM4IT' beigefügt, ein Schild, das viele Pro-Life-Bürger an ihren Autos haben und das suggeriert, dass normale Bürger Terroristen sind, wenn sie dieses Schild zeigen.

Es sei jedoch nicht das erste Mal, dass friedliche Lebensschützer in den USA als Terroristen bezeichnet würden.

"Auf der Folie werden auch Aktivitäten erwähnt, an denen diese Organisationen teilnehmen, darunter Pro-Life, Widerstand gegen Roe v. Wade, Demonstrationen und Proteste (ein durch den ersten Verfassungszusatz geschütztes Recht), Truth Displays und Streikposten", fuhr er fort. „Sie schreiben auch fälschlicherweise die Bombardierung von Abtreibungskliniken der National Right to Life-Bewegung zu“. 

Die Präsentation und die Folie, in der Pro-Life-Gruppen und Pro-Life-Amerikaner als Terroristen beschuldigt wurden, wurden sofort von der Pro-Life-Kongressabgeordneten Elise Stefanik verurteilt.

„Sie nennen sie nicht extremistische Organisationen (was immer noch verrückt wäre), sondern terroristische Organisationen“, sagte Shoemate. „Das Militär und das Verteidigungsministerium sind völlig außer Kontrolle. Das Militär wird indoktriniert, Pro-Life-Gruppen als Feinde zu betrachten.