US-Bundesstaat nimmt Eltern Sohn weg, weil sie ihn nicht mit seiner "Geschlechtsidentität" ansprechen wollen

Eltern wenden sich an den Obersten Gerichtshof

22.02.2024

Mary und Jeremy Cox sind jetzt vor den Obersten Gerichtshof gezogen. Copyright by

INDIANAPOLIS. Einem katholischen Ehepaar aus dem US-Bundesstaat Indiana wurde der Sohn weggenommen, weil sie sich weigerten, ihn mit einem anderen Namen und anderen Pronomen anzusprechen. Dafür klagen sie nun den Bundesstaat Indiana beim Obersten Gerichtshof an. Das berichtet unter anderem "foxnews".

Im Jahr 2019 teilte der Sohn den Eltern mit, dass er sich als Mädchen identifiziert. Doch Mary und Jeremy Cox wollten den Jungen nicht mit seinen neuen Pronomen und einem Namen ansprechen, der nicht mit seinem Geschlecht übereinstimmt. Dabei beriefen sie sich auf ihren Glauben, dass Gott den Menschen mit einem unveränderlichen Geschlecht, männlich oder weiblich, geschaffen hat.

Die Coxes glaubten, dass ihr Sohn mit psychischen Problemen – einschließlich einer Ess-Störung – zu kämpfen hatte, und suchten deshalb therapeutische Hilfe für ihn.

2021 begannen die Behörden von Indiana, gegen die Coxes zu ermitteln, nachdem in einem Bericht festgestellt worden war, dass sie ihr Kind nicht mit seiner bevorzugten Geschlechtsidentität ansprachen, woraufhin sie den Teenager aus ihrer Obhut nahmen und ihn in ein „gender-affirmatives“ Heim gaben. 

„Ein Kind aufgrund religiöser Überzeugungen von liebenden Eltern wegzunehmen – selbst wenn der Bundesstaat zugibt, dass keine Misshandlung oder Vernachlässigung vorliegt – ist falsch und verstößt gegen das Gesetz“, sagt die Vize-Präsidentin Lori Windham der Menschenrechtsorganisation „Becket“, die sich für Fälle einsetzt, die die Religionsfreiheit verletzten. „Der Gerichtshof sollte sich dieses Falles annehmen und klarstellen, dass andere Staaten Kinder nicht aufgrund ideologischer Meinungsverschiedenheiten wegnehmen können.“

Windham fährt fort: „Wenn so etwas in Indiana passieren kann, kann es überall passieren“. 

Overlay for YouTube video

Hinterlassen Sie Ihre Meinung

Kommentare

Das muss furchtbar schrecklich für die Eltern sein. 
Ich ziehe den Hut vor den Eltern, dass sie sich nicht damit identifizieren, ihrem Sohn einen anderen „Mädchennamen" zu geben. 
Das sind wahrlich richtige Christen. 
Denn Gott hat jedem Menschen im Mutterleib schon das Geschlecht gegeben. 
Man sieht, nicht nur bei dieser Familie, sondern auf der ganzen Welt, wie der Teufel im Schafspelz herumtreibt. 
Nur Jesus kann den Menschen die Gnade geben, sich zu bekehren und wieder zu Gott finden. 
Um gegen den Teufel anzukämpfen hilft nur beten. 
Und wir wissen, was Gebete und der f
este Glaube an Jesus Christus bewirken kann. 
Ich bete für diese Familie und wünsche Ihnen, dass Gott alles zum guten führt 🙏

2
2 votes with an average rating of 1.


wenn eine Mutter ihr Kind verliert ist das sicher eine der schrecklichsten Dinge die man erfahren kann. Auf mich wirkt die Frau aber fanatisch. Man sollte sein Kind nicht zu Therapien zwingen, wenn es bereits bei einer war. Die entscheidende Frage ist doch ob das Kind zurück zu seinen Eltern will. Das wird in dem Clip nicht thematisiert. Gerne im Thread antworten.

Beten wir dass die drei wieder zueinander finden 🙏

1
1 votes with an average rating of 1.

Die Genderei ist des Teufels Geschenk. Und Kindern in der Minderjährigkeit und Pubertät die Blödheiten der Geschlechterwahl zu überlassen, ist mehr als Menschen verachtend. 99.9% sind orientierungslos und lassen sich dies über Medien etc. einreden. Dies hat nach dem 2.Weltkrieg mit Simone de Bauvoir "Das konstruierte Geschlecht", der Frankfurter Schule, Ernest Bornemann etc. begonnen und führte aufgrund der "Toleranz" zur heutigen Intoleranz und Diktatur. 

2
2 votes with an average rating of 1.


😥 Wie alt war denn der Junge in 2019?

1
1 votes with an average rating of 1.

Mehr zu diesem Thema