Zweite Folge von „Face to Face“: Frauen mit Abtreibungstrauma treffen auf ehemalige Abtreibungsärzte

Live Action

08.10.2024

Lila Rose
Lila Rose, Gründerin von Live Action Copyright by IMAGO / ZUMA Press Wire

In der zweiten Folge der neuen Videoreihe von Live Action trafen drei Frauen, die unter schweren psychischen Folgen nach einer Abtreibung leiden, auf drei ehemalige Abtreibungsärzte, die selbst zahlreiche Abtreibungen vorgenommen haben. 

Die Diskussion, die von Lila Rose moderiert wurde, drehte sich um die Täuschungen, denen viele Frauen in der Abtreibungsindustrie zum Opfer fallen.

Eine der Teilnehmerinnen, Emily Rarick, berichtete von zwei Abtreibungen im Teenageralter, die sie mit der Abtreibungspille durchgeführt hatte. Sie schilderte, wie sie Jahre später feststellte, dass ihr ungeborenes Kind zum Zeitpunkt der Abtreibung bereits voll entwickelt war, was sie in tiefe Verzweiflung stürzte. Auch Gigi Davis, die fünf Abtreibungen hinter sich hat, berichtete von ihrem jahrelangen Kampf mit Schuldgefühlen.

Patricia Sandoval, die drei chirurgische Abtreibungen hinter sich hat, berichtete von ihren Erfahrungen als Mitarbeiterin von Planned Parenthood. Sie erzählte, dass sie, wie viele andere, anfangs glaubte, Embryonen seien nur „Gewebe“. Doch als sie bei einer Abtreibung die Überreste eines Kindes sah, erkannte sie die Realität: „Sie haben mich belogen. Sie haben mich überredet, meine Kinder zu töten“.

Auf der anderen Seite saßen Dr. Kathi Aultman, Dr. Haywood Robinson und Dr. Anthony Levatino, die alle Pro-Life-Ärzte wurden. Dr. Levatino, der fast 1.200 Abtreibungen durchgeführt hat, erklärte, dass der Verlust seiner eigenen Tochter ihn dazu gebracht habe, keine Abtreibungen mehr durchzuführen. 

„Ich habe endlich verstanden, dass es um Söhne und Töchter geht“, sagte er. Dr. Aultman fügte hinzu, sie habe zwar gewusst, dass es sich bei den Embryonen um Menschen handele, dies aber „wissenschaftlich“ betrachtet. Erst als sie den Vergleich mit dem Holocaust gelesen habe, sei ihr die volle Tragweite ihres Handelns bewusst geworden.

Am Ende der Diskussion betonten alle Teilnehmer, dass es Hoffnung, Heilung und Unterstützung für Frauen gibt, die eine Abtreibung erlebt haben. „Bitte sucht Heilung und Vergebung“, rief Dr. Aultman den Frauen zu.

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