Kristijan Aufiero appelliert für "Hilfe statt Abtreibung"

Rebecca (29 Jahre)

eine junge Frau, mit Tränen der Verzweiflung

„Ich weiß seit kurzem, dass ich schwanger bin. Mein Partner und ich haben bereits ein Kind. Er kann sich nicht vorstellen, nochmal Vater zu werden und lehnt dies komplett ab. Ich bin zutiefst traurig und verunsichert, auch wütend über seine Reaktion und wie er mich nun ,hängen’ lässt. Er meint, dass ich dann alles alleine machen müsste. Noch immer dreht es sich in meinem Kopf … mein Herz sagt eher ja. Aber die Angst, alleine mit 2 Kindern dazustehen und – so wie mein Partner es prophezeit – dass wir uns trennen werden, macht mir so Angst.” (12. März 2023)

Amelie (25 Jahre)

eine verzweifelte junge Frau wischt sich die Tränen weg

„Mir geht es leider gar nicht gut. Ich war mit meinem Partner bei der staatlichen Beratungsstelle. Jetzt am Freitag hab ich einen Termin für die operative Entfernung. Ich möchte es aber eigentlich nicht und das macht es emotional sehr schwer. Ich wünsche mir mit meinem Partner ein Kind und er wünscht sich das auch, aber unsere momentane Lebenssituation ist nicht gut für ein Baby. Ich habe große Angst, dass ich nach der OP daran zerbreche. Ich weiß nicht, was ich machen soll, denn ich möchte diesen Abbruch eigentlich gar nicht.” (28. Januar 2023)

Lena (32 Jahre)

eine verzweifelte Frau ist den Tränen nah

„Das aggressive Drängen meines Partners hat mich so sehr unter Druck gesetzt, dass ich keine andere Lösung gesehen habe, als am Samstag die erste Abtreibungspille zu nehmen. Am Sonntag habe ich es schwer bereut und bin weinend vor ihm zusammengebrochen … 

Jetzt bin ich den Druck los, aber habe etwas getan, das ich bereue. Es war die falsche Entscheidung.

Ich hätte dieses Kind gerne behalten, wenn ich nicht alleine mit diesem Wunsch gewesen wäre.” (09. Juni 2022)

Unterschriftenbogen & Poster zum Download

Gerne können Sie den Unterschriftenbogen und ein Poster Ihrer Wahl herunterladen und damit Unterschriften sammeln:

Unterschriftenbogen Petitions-Poster DIN A4 Petitions-Poster DIN A3

Das Schicksal von Frauen wie Rebecca, Amelie und Lena* ist erschütternd.

Jedes Jahr gehen abertausende Schwangere in Not gegen ihren Willen zur Abtreibung: aufgrund widriger äußerer Umstände oder weil sie von ihrem Partner und ihrem direkten Umfeld massiv unter Druck gesetzt und zur Abtreibung gedrängt werden.

Bitte stellen Sie sich schützend vor diese tausenden verzweifelten Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder!

Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:

Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1976 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,2 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.

  • Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 47 Jahren über 6,2 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
  • Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
  • Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.

 

Die Erfahrung der Schwangerschafts-

konfliktberatung:

Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt 1,4 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 300.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:

  1. 99 Prozent aller Frauen geben nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Partnerschaftsprobleme”, „falscher Zeitpunkt” und „Überforderung”.
  2. Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
  3. Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.

 

Deshalb fordern wir den Deutschen Bundestag dazu auf, die §§ 218 und 219 StGB nicht abzuschaffen, sondern nach dem Grundsatz HILFE STATT ABTREIBUNG" so neu zu regeln, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.

UND DESHALB STARTEN WIR DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!

*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien anonymisiert.

Hier sehen Sie, wie sich Frauen entscheiden, die Dank der Profemina-Beratung echte Hilfe und Alternativen zur Abtreibung erhalten haben:

Frauen sprechen, die sich dank der ProFemina-Beratung für ihr Baby entschieden haben

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Kommentare

Auch mir wurde dringend zur Abtreibung unseres in der 20. Woche lebenden Kindes geraten weil ich in der 20. Woche alles Fruchtwasser verlor. Man diaknostizierte uns ein schwerst behindertes Kind. Man stellte mir die Frage, ob ich das den anderen 4 Kindern gegenüber verantworten könnte...jeden Tag, wenn die Ultraschalluntersuchung gemacht wurde, um zu sehen, ob das Kind noch lebe- wurde es mir "sehr ans Herz gelegt" einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen.
Ich muss gestehen, dass ich damals so erschrocken war und es immer wieder bin, über diese Selbstverständlichkeit, solch eine Tat vorzunehmen...so dreist zu entscheiden über ein wirklich offensichtlich lebenden Menschen...und das im aufgeklärten Deutschland. Welch ein Hochmut!
Nun, nach drei Tagen sagte ich mit Entschiedenheit der Ärztin, dass ich dieses Kind bekommen werde und alles so annnehmen werde wie es ist. Sie möchten alle nicht mehr mit mir darüber reden. Das verbitte ich mir...! ich würde mich schwerst versündigen an Gott und meinem Kind! Denn der Gott, der den Bekannten geholfen hat ihr schwerstbehindertes Kind zu versorgen und mit Liebe zu umgeben, der wird auch uns helfen!
Ich bekam unseren Sohn in der 28. SSW- eigentlich nur weil die Nabelschnur rausfiel. Sonst hätte er noch drin bleiben können :)
Unser besonderes Kind lebt!!! Keine der Prognosen traf ein! Er ist jetzt 13 Jahre alt, geht in die 8. Klasse eines Gymnasiums. Wie glücklich sind wir als ganze Familie mit ihm! Und wieviel haben wir erlebt zusammen als Familie und vor allen Dingen erfahren, dass es einen großen Vater im Himmel gibt und alles von diesem Vater wahr ist. Das muss uns keiner mehr "beweisen"- unser Sohn ist der "Beweis"!
Wir machen uns als Volk mit der Abtreibung- egal in welcher Form und unter welchen Umständen zutiefst schuldig an Gott und Menschen!!!

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Ich bin so dankbar, dass eine Abtreibung trotz schwieriger Umstände für mich nie in Frage gekommen ist und ich Hilfe von meiner Familie und anderen Menschen hatte, die mich emotional und finanziell unterstützt haben. Ich finde, Frauen brauchen in dieser schwierigen Situation Unterstützung und Ermutigung. Und das ungeborene Leben braucht Schutz, es ist so ein kostbares Geschenk...

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Schwangere brauchen zuerst mal ein offenes Ohr und dann echte Hilfsangebote und Menschen, die Ihnen zur Seite stehen. Nicht noch mehr, die sie unter Druck setzen. Wie viele Frauen wünschen sich Kinder und können keine bekommen? Kinder sind ein Geschenk, in jeder Situation. Auch wenn man sich selbst nicht in der Lage sieht, für ein Kind zu sorgen, gibt es Millionen andere, die dafür bereit wären. Hilfe statt Abtreibung, Perspektiven statt Mord! Wir reden so viel von Inklusion - deshalb auch ja zu behinderten Menschen schon vor der Geburt. Jeder Mensch hat ein Recht zu leben. Was ist schon normal? Die glücklichsten Menschen sind nicht die vermeintlich "Normalen"!

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Kinder sind Geschenke von Gott und unsere Zukunft!

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Ich war mit 18 schwanger und der Vater des Kindes drang mich zur Abtreibung. Deshalb war ich auch bei einem Beratungsgespräch, eines anerkannten Anbieters, mit dem Vater. Ich versuchte das Gespräch so zu lenken, dass deutlich wird, dass ich nicht abtreiben möchte. Ich erhoffte mir Unterstützung gegenüber dem Vater, bekam statt dessen jedoch nur den „Freifahrtschein“ zur Abtreibung. Ich behielt das Kind, zog es alleine auf und beendete dennoch mein Abitur und anschließend ein Studium - dank dem Rückhalt meiner Familie. Dieses Glück haben nicht viele. Meine Tochter ist nun selbst 18 und meistert ihr Leben großartig. Sie hat das Abitur beendet und hilft nun ein Jahr lang im Ausland bei einem Sozialen Projekt- unter anderem für Teeniemütter. Sie ist nach wie vor das größte Geschenk meines Lebens !

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