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USA: Abtreibungs-Statue sorgt für Empörung

Gruselige Goldfigur stellt Kampf für „reproduktive Rechte“ dar

01.03.2024

Statue von Shahzia Sikander
Die Pro-Abtreibungs-Statue von Shahzia Sikander stellt die verstorbene Höchstrichterin Ruth Bader Ginsberg dar. Copyright by IMAGO / ZUMA Wire

HOUSTON. Wie „Texas Right Of Life“ berichtete hat die Universität Houston im US-Bundesstaat Texas auf ihrem Gelände eine goldene Statue aufgestellt, die eine Hommage an die verstorbene Höchstrichterin Ruth Bader Ginsberg und ihren Kampf für die Legalisierung der Abtreibung darstellen soll. Die Frauenfigur mit Zöpfen in Form von Ziegenhörnern und Armen wie Tentakeln soll darüber hinaus eine Antwort auf die Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ ausdrücken.

Doch gegen die Statue gibt es Proteste, zu denen die Pro-Life-Organisation „Texas Right to Life“ aufgerufen hat. Eine geplante Feier anlässlich der Errichtung der Statue musste wegen der Proteste abgesagt werden. „Texas Right to Life“ möchte, dass die Statue vom Universitätsgelände entfernt wird, berichtet das katholische Medium kath.net.

Davor stand die Frauenstatue auf dem New Yorker Gerichtsgebäude. Die pakistanisch-amerikanische Künstlerin Shahzia Sikander sagte gegenüber der New York Times, sie habe die Statue als Hommage an Ginsburg geschaffen, weil „sie eine kämpferische Frau und eine Form des Widerstands in einem Raum ist, der historisch gesehen von patriarchalischer Repräsentation dominiert wurde... Mit Ginsburgs Tod und der Aufhebung von Roe gab es einen Rückschlag für den verfassungsrechtlichen Fortschritt von Frauen.“

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