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Elon Musk und Jordan Peterson kritisieren Glücksstudie über Kinderlosigkeit

„Kinder machen glücklicher als jeder materieller Besitz“

10.06.2024

Musk
Elon Musk und Jordan Peterson Copyright by IMAGO / Future Image und IMAGO / ZUMA Press

Elon Musk und Jordan Peterson haben auf dem Sozialen Netzwerk X (vormals Twitter) einen Post, der ursprünglich von einem Instagram-Kanal mit dem Namen „Facts“ stammt, kritisiert. Der Post trug die Überschrift: „Menschen ohne Kinder tendieren glücklicher zu sein als Eltern“.

Der Beitrag von „Facts“ zitierte dabei eine Studie der Soziologieprofessorin Jennifer Glass der Universität Texas aus dem Jahr 2021, nach der Eltern kurz nach der Geburt einen Glücksschub erleben, der dann aber schnell wieder verfliegt.

Folgende Kritikpunkte warf Peterson ein: „1. Wer sagt das? 2. Wie wurde das gemessen? 3. über welche Zeitspanne? 4. Im Vergleich zu wem und wann? 5. Glücklicher oder eher hedonistisch und unreif? 6. Wer hat die Forschung finanziert? 7. Lügen, verdammte Lügen und Statistiken  8. Ein Satz: Geburtenkrise 9. Sinn und Glück sind nicht dasselbe, aber Ersteres übertrumpft Letzteres.  10. Verantwortung und Glück sind nicht dasselbe, aber ersteres übertrumpft letzteres.  11. Abenteuer und Glück sind nicht dasselbe, aber Ersteres übertrumpft Letzteres“.

Laut Peterson sollte man die Studie ignorieren, wenn sie von Sozialpsychologen, Schulpsychologen oder Kinderhassern, die keine Kinder haben, durchgeführt wurde.

Elon Musk kommentierte Petersons Beitrag mit den Worten: „Kinder machen glücklicher als jeder materieller Besitz.“

Und die deutsche Journalistin Birgit Kelle bemerkte: „Journalisten ohne Kinder neigen dazu, dümmer zu sein“.

 

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