Elon Musk kritisiert Klimaaktivisten, die Kinderkriegen infrage stellen

Tech-Milliardär

19.09.2024

Elon Musk
Elon Musk Copyright by IMAGO / Future Image

WASHINGTON D.C. - „X“ (ehemals Twitter)-Besitzer und Milliardär Elon Musk rügt den Artikel „Es ist fast eine Schande, Kinder zu wollen“ der Los Angeles Times. Der Text ist ein Ausschnitt aus dem neuen Buch „Klima-Angst und die Kinder-Frage“ der Professorin für Gender- und Sexualitätsstudien Jade S. Sasser. 

Dort kommen junge Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe zu Wort, die aus verschiedenen Gründen – wie Klimaschutz, aber auch Rassismus oder Angst vor politischen Entwicklungen – keine eigenen Kinder in die Welt setzen wollen. 

Aus seinem „X“-Account postete Musk ein Bild des Artikel und schrieb dazu die harten Worte: „Aussterbebefürworter wollen einen Holocaust für die gesamte Menschheit“. Musk ist bekannt als ein Befürworter höherer Geburtenraten und warnt, dass eine „kollabierende Geburtenrate die mit Abstand größte Gefahr für die Zivilisation darstellt“, berichtet das US-Onlineportal Lifesitenews.

Der Mitinhaber von Tesla ist selbst Vater von zwölf Kindern, die er mit drei Frauen gezeugt hat. 

Musk ist nicht dafür bekannt, religiös zu sein, doch postete er heute eine Art Gedicht auf „X“, in dem er wieder Kinderlosigkeit kritisiert und sich positiv gegenüber dem Glauben äußert: „Der Atheismus hinterließ einen leeren Raum / Die säkulare Religion nahm ihren Platz ein. Aber sie ließ die Menschen in Verzweiflung zurück / Kinderloser Hedonismus ohne Sorge. Vielleicht ist Religion gar nicht so schlecht / Um dich davon abzuhalten, traurig zu sein“. 

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