Kardinal Woelki unterstützt Münchner Marsch fürs Leben
Grußwort vom Erzbischof von Köln

KÖLN. Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln, hat den Teilnehmern des Marschs fürs Leben in München ein bewegendes Grußwort übermittelt. Die Botschaft würdigt den Einsatz für das Leben und ruft dazu auf, sich mutig für die Unantastbarkeit des Lebens stark zu machen – besonders für jene, die in unserer Gesellschaft oft keine Stimme haben:
„Sie gehen heute durch München, um die Stimme der Schwächsten zu vertreten – der ungeborenen Kinder, der alten Menschen, derjenigen, die in unserer Gesellschaft oft übersehen werden“, heißt es in dem Schreiben. Der Marsch sei ein „wichtiges Zeichen für den Schutz und die Würde jedes Menschen, vom ersten Augenblick seiner Existenz bis zu seinem natürlichen Ende.“
Gerade in einer Zeit, in der das Leben von kranken, schwachen oder behinderten Menschen nicht selten als Last wahrgenommen werde, sei ein solches öffentliches Bekenntnis von besonderer Bedeutung. „Jeder Mensch ist jederzeit ein Geschenk – diese Botschaft gilt es in die Welt zu tragen. Und genau das machen Sie.“
Kardinal Woelki macht deutlich, dass der Einsatz für das Leben sowohl eine ethische Verantwortung als auch eine zutiefst religiöse Überzeugung sei. „Unser Engagement für das Leben ist eine moralische Verpflichtung wie auch Ausdruck unserer tiefen Überzeugung, dass jeder Mensch von Gott geliebt ist und einen Platz in dieser Welt und unserer Gesellschaft hat.“
Besonders betont wird die Haltung, die dem Marsch zugrunde liegt – eine „Kultur des Lebens“, die sich auf Respekt, Liebe und Solidarität stützt. Dafür dankt Kardinal Woelki den Teilnehmern ausdrücklich: „Vielen Dank für Ihr Engagement, für Ihre Teilnahme an diesem wichtigen Marsch, für Ihr Zeugnis.“
Abschließend ermutigt er alle Marschteilnehmer, sich für das Leben einzusetzen „Möge der Herr Sie auf diesem Weg begleiten und die Kraft geben, für das Leben einzutreten, auch wenn Ihr Zeugnis auf Widerstände stößt.“
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Der 5. Münchner Marsch fürs Leben findet am Samstag, 3. Mai 2025, ab 13 Uhr auf dem Königsplatz in München statt, Als Gastredner wird u.a. Kristijan Aufiero, der Gründer und Geschäftsführer von 1000plus-Profemina, erwartet.

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Kommentare
Monika Hüssen
Ich freue mich sehr über die Worte von Kardinal Woelki. Er ist ein heiligmäßiger Kölner Erzbischof wie alle seine Vorgänger seit Kriegsende. Heilige machen Heilige!