Lebensrechtler warnen vor Verbot von Gehsteigberatungen
„Angriff auf die Demokratie“
BERLIN/MÜNCHEN - Lebensrechtler haben erneut eindringlich vor der für den morgigen Freitag geplanten Verabschiedung der Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes gewarnt, mit der die Gehsteigberatung unter Strafe gestellt werden soll (1000plus-News berichtete).
Die Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht, Alexandra Linder, kritisierte laut CNA Deutsch: „‘Gehsteigbelästigung’ ist ein frei erfundenes Phänomen. Die Bundesregierung will auf dem Rücken dieser Erfindung ein Verbot der grundgesetzlich gesicherten freien Meinungsäußerung vor Konfliktberatungsstellen und Abtreibungskliniken durchpeitschen – am kommenden Freitag, dem letzten Sitzungstag vor der Sommerpause.“
Die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle, teilte mit: „Das Gesetzesvorhaben der Bundesregierung, Gebetswachen vor Beratungsstellen zu verbieten, ist ein massiver Eingriff in die Rechte auf Religions-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Wenn öffentliches, christliches Gebet eine Belästigung darstellt, die verboten werden muss, darf das nicht unwidersprochen hingenommen werden.“ Es handle sich um einen Angriff „die Grundlagen unserer Demokratie“.
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