Linke Aktivisten hetzen gegen Lebensschützer in Österreich
Wegen stillem Gebet vor Krankenhaus
FELDKIRCH - Der österreichische Pro-Life-Verein „Jugend für das Leben“ beklagt „Hetze“ gegen Lebensschützer. Politikaktivisten würden derzeit lautstark gegen eine Gebetsversammlung mobil machen, die sich wöchentlich in der Nähe des Landeskrankenhaus (LKH) Bregenz in Vorarlberg trifft, um für das ungeborene Leben und dessen Mütter zu beten.
Linke Aktivisten behaupteten, die Lebensschützer würden während des Gebets „Schwangere anspucken und beschimpfen, ihnen blutige Embryonen ins Gesicht werfen und den Weg versperren“.
Die „Jugend für das Leben“-Vorsitzende Gabriela Huber meint, es handle sich um „Falschaussagen und Verleumdungen", berichtet die österreichische katholische Presseagentur kathpress.
Seit im November 2023 am LKH Bregenz Abtreibungen eingeführt wurden, finden in der Nähe mehrmals pro Woche Gebetsversammlungen statt, die stets genehmigt sind und friedlich verlaufen, wird in der Aussendung von „Jugend für das Leben“ hervorgehoben.
Auch laut Landespolizei gebe es bisher „keinen einzigen Fall von Belästigung, der von den Betern ausging“. Vielmehr sei die Kriminalisierung von Ehrenamtlichen im Lebensschutz Teil des Plans, „Abtreibung als Gesundheitsleistung" zu etablieren, der im Wahlkampf besonders für SPÖ, Grüne, Neos und KPÖ ein willkommenes Thema scheine.
„Friedliches Gebet ist kein Verbrechen“, mahnt Gabriela Huber.
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