Die Nacht ist zum Schlafen da: Hamburg ordnet Nachtputzverbot an

Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

27.11.2024

Putzfrau
Putzfrau (Symbolbild) Copyright by IMAGO / Shotshop

HAMBURG - Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat die rot-grüne Stadtregierung von Hamburg, der Senat, den Reinigungsdiensten in den Behörden der Hansestadt ein Nachtputzverbot ausgesprochen. So berichtet es Bild Hamburg

Gemäß Leitfaden soll Reinigungspersonal ab Januar nur noch zu den üblichen Tages-Arbeitszeiten die 1.629 Büros und Dienststellen im Stadtstaat saubermachen. Dort leisten laut Finanzbehörde 46 Betriebe 14.577 Reinigungsstunden täglich.

„Wir haben mit den Unternehmen und der Gebäudereiniger-Innung gesprochen“, sagte SPD-Finanzsenator Andreas Dressel gegenüber der Bild: „Dort ist man begeistert, es sorgt für faire und soziale Arbeitsbedingungen auch im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und Behördenmitarbeiter gehen bewusster mit Sauberkeit im Büro um, wenn einem der Reinigungsdienst auf dem Flur begegnet.“

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Kommentare

Ich finde es gut, dass was für die Vereinbarung von Beruf und Familie gemacht wird, aber mir würden als 3fache Mutter ganz schnell viele bessere Beispiele einfallen.

Ich bin sehr froh als Krankenschwester Nachtdienste machen zu können. So kann ich die Kinder in den Kindergarten bringen und dann vormittags schlafen und bin dann am Nachmittag für gemeinsame Aktivitäten bereit.

Genauso ist es praktisch am Wochenende arbeiten zu können, wenn die Kinder noch zu klein für Fremdbetreuung sind und das Elterngeld endet bzw. EG+ nicht ausreicht.

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