Die Nacht ist zum Schlafen da: Hamburg ordnet Nachtputzverbot an
Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
HAMBURG - Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat die rot-grüne Stadtregierung von Hamburg, der Senat, den Reinigungsdiensten in den Behörden der Hansestadt ein Nachtputzverbot ausgesprochen. So berichtet es Bild Hamburg.
Gemäß Leitfaden soll Reinigungspersonal ab Januar nur noch zu den üblichen Tages-Arbeitszeiten die 1.629 Büros und Dienststellen im Stadtstaat saubermachen. Dort leisten laut Finanzbehörde 46 Betriebe 14.577 Reinigungsstunden täglich.
„Wir haben mit den Unternehmen und der Gebäudereiniger-Innung gesprochen“, sagte SPD-Finanzsenator Andreas Dressel gegenüber der Bild: „Dort ist man begeistert, es sorgt für faire und soziale Arbeitsbedingungen auch im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und Behördenmitarbeiter gehen bewusster mit Sauberkeit im Büro um, wenn einem der Reinigungsdienst auf dem Flur begegnet.“
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