Pro-Life-Apotheker Kersten fordert Lebensschützer auf, standhaft zu bleiben
Angriffe und Anzeigen
BERLIN - Der Berliner Apotheker im Ruhestand, Andreas Kersten, hat Lebensschützer und Kirche aufgerufen, angesichts einer um sich greifenden „Kultur des Todes“ standhaft zu bleiben.
Auf die Frage des christlichen Onlinemagazins Corrigenda, ob er heute wieder so handeln würde, und damit wieder Attacken und Gerichtsverhandlungen ausgesetzt würde, antwortete er mit „Ja“.
Er betonte: „Wir brauchen mehr Unternehmer, mehr Selbstständige mit Haltung, die ihre Werte zeigen. Die Linken tun das ja auch.“ Zudem rief er dazu auf: „Wir müssen mutiger werden, auch die Kirche.“
Kersten hatte sich geweigert, die „Pille danach“ zu verkaufen. Verhütungsmitteln legte er Zettel bei, in denen er auf die Lebensbereicherung durch Kinder aufmerksam machte.
Deshalb wurde seine Apotheke mehrfach attackiert und verwüstet. Zudem musste Kersten sich jahrelang vor Gericht rechtfertigen. Vor kurzem bekam er jedoch in zweiter Instanz recht, berichtet Corrigenda.
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Kommentare
Barbara zu Hohenlohe
Ich finde diesen Artikel sehr ermutigend! Was für eine Freude, wenn jemand so mutig ist, und der weiß, wer er ist. Wir müssen unseren Mund aufmachen für die ungeborenen Kinder und ihre Mütter, so wie Herr Kersten. In meiner Gegend gehe ich ab und zu in den Apotheken und frage, ob die Apotheker die Kärtchen (die kleinen) von Pro Femina e.V. auslegen würden. Immer sind sie etwas überrascht aber sie sagen "ja", sind auch manchmal meiner Meinung, und in einer Apotheke habe ich die Kärtchen nachher gesehen. Bei den anderen, weiß ich nicht, ob sie sie wirklich ausgelegt haben.
Anton B.
Ich freue mich darüber, dass es mutige Menschen wie Herrn Kersten gibt! Vielen Dank Herr Kersten!!
Konstantin D.
Mein größten Respekt an Herrn A. Kersten!
Elke Hegmann
Hut ab vor diesem Apotheker!!
Welche Bereicherung sind Kinder.
Sehr gut, dass er das alles durchgestanden und gewonnen hat.
Alles Gute für ihn und für die Christen, die Mund aufmachen und für das ungeborene Leben eintreten.
Gottes reichen Segen für sie alle