Pro-Life-Apotheker Kersten fordert Lebensschützer auf, standhaft zu bleiben
Angriffe und Anzeigen
BERLIN - Der Berliner Apotheker im Ruhestand, Andreas Kersten, hat Lebensschützer und Kirche aufgerufen, angesichts einer um sich greifenden „Kultur des Todes“ standhaft zu bleiben.
Auf die Frage des christlichen Onlinemagazins Corrigenda, ob er heute wieder so handeln würde, und damit wieder Attacken und Gerichtsverhandlungen ausgesetzt würde, antwortete er mit „Ja“.
Er betonte: „Wir brauchen mehr Unternehmer, mehr Selbstständige mit Haltung, die ihre Werte zeigen. Die Linken tun das ja auch.“ Zudem rief er dazu auf: „Wir müssen mutiger werden, auch die Kirche.“
Kersten hatte sich geweigert, die „Pille danach“ zu verkaufen. Verhütungsmitteln legte er Zettel bei, in denen er auf die Lebensbereicherung durch Kinder aufmerksam machte.
Deshalb wurde seine Apotheke mehrfach attackiert und verwüstet. Zudem musste Kersten sich jahrelang vor Gericht rechtfertigen. Vor kurzem bekam er jedoch in zweiter Instanz recht, berichtet Corrigenda.
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