Petition an die Schweizer Bundesversammlung

Keine weiteren «Abtreibungsrekorde»: Schwangeren in Not helfen!

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Unsere Forderung an die Schweizer Bundesversammlung

Keine weiteren «Abtreibungsrekorde»: Schwangeren in Not helfen

Die neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) zeichnen ein erschreckendes Bild: Mit 12’045 Schwangerschaftsabbrüchen wurde 2023 ein trauriger Höchststand erreicht. Dieser «Abtreibungsrekord» macht deutlich, dass viele Schwangere in Not keine Möglichkeit sehen, sich für das Leben ihres Kindes zu entscheiden.

Unser Appell an die Bundesversammlung: Handeln Sie jetzt!

Die Schweiz braucht dringend eine neue Richtung in der Abtreibungspolitik – nach dem Grundsatz «HILFE statt Abtreibung». Es ist Zeit, Schwangeren in Not echte Perspektiven aufzuzeigen, gemeinsam mit ihnen tragfähige Alternativen zum Schwangerschaftsabbruch zu erarbeiten und ihnen mit umfassender Unterstützung zur Seite zu stehen.
 

Unsere Forderungen:

  1. «Abtreibungsrekord» stoppen – Debattieren und konkrete Lösungen beschliessen: 12’045 Abtreibungen sind ein trauriger Rekord, der nicht hingenommen werden darf. Die Bundesversammlung muss diese alarmierende Entwicklung dringend debattieren und konkrete Massnahmen beschliessen, um weitere «Rekorde» zu verhindern.
  2. Beratungsstellen überprüfen und neu ausrichten: 12’045 Abtreibungen zeigen auch das Versagen staatlich finanzierter Beratungsstellen auf. Diese müssen daraufhin überprüft werden, ob sie Schwangeren in Not tatsächlich tragfähige Perspektiven bieten. Ziel jeder Beratung muss es sein, Frauen zu stärken und ihnen echte Wahlfreiheit zu ermöglichen – durch Alternativen, die auch ein «Ja zum Leben» möglich machen. Denn ohne echte Hilfe bleiben Begriffe wie «Freiheit» und «Selbstbestimmung» leere Versprechen!
  3. Flächendeckendes Netz von Hilfsangeboten aufbauen: 12’045 Abtreibungen machen deutlich: Die Schweiz braucht ein nationales Netzwerk aus finanziellen, sozialen und beraterischen Hilfsangeboten.

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Erstunterzeichner

  • Dr. Marian Eleganti OSB, em. Weihbischof von Chur
  • Peter Schneeberger, Präsident Dachverband Freikirchen und christliche Gemeinschaften Schweiz
  • Lukas Reimann, Nationalrat SVP
  • Jean-Luc Addor, Nationalrat SVP
  • Thomas Burgherr, Nationalrat SVP
  • Thomas Stettler, Nationalrat SVP
  • Nicolas Kolly, Nationalrat SVP
  • Christoph Riner, Nationalrat SVP
  • Andreas Gafner, Nationalrat EDU
  • Erich Vontobel, Nationalrat EDU
  • Oskar Freysinger, alt National- und Staatsrat SVP
  • Daniel Frischknecht, Dipl. Psychologe FH, Präsident EDU Schweiz
  • Lisa Leisi, Präsidentin EDU St. Gallen
  • Samuel Kullmann, Grossrat EDU Bern
  • Christoph Hochuli, Grossrat EVP Basel-Stadt
  • Nils Fiechter, Präsident Junge SVP Schweiz, Grossrat SVP/BE
  • Timmy Frischknecht, Präsident Junge EDU Schweiz
  • Marcel Wittwer, Vizepräsident Junge EDU Schweiz
  • Hans Müller, Vorstand Junge EDU Schweiz
  • Mona Weber, Präsidentin Verein hope21
  • Peter Rusterholz, Delegierter Life International Schweiz
  • Jérôme Schwyzer, Präsident Lehrernetzwerk Schweiz
  • Anian Liebrand, Chefredaktor / Verlagsleiter Schweizerzeit

Im Jahr 2023 erreichte die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in der Schweiz mit 12’045 einen traurigen Höchststand – ein erschreckender Rekord, der die aktuelle Notlage sichtbar macht. Seit der Einführung der Fristenregelung im Jahr 2002 wurden bis heute insgesamt 250’294 Abtreibungen in der Schweiz offiziell registriert.

Diese Zahlen sind weit mehr als blosse Statistik. Hinter ihnen verbergen sich die Geschichten von zehntausenden Frauen, die in Momenten der Verzweiflung keine andere Möglichkeit sahen, als sich für eine Abtreibung zu entscheiden. Oft fühlten sie sich von ihrem Umfeld im Stich gelassen, ohne die notwendige Unterstützung oder Perspektive, die ihnen ein «Ja» zu ihrem Kind ermöglicht hätte.

250’294 Abtreibungen in der Schweiz verdeutlichen ein Massenphänomen, das die Grenzen individueller Schicksale weit überschreitet. In dieser Grössenordnung wird deutlich: Es handelt sich um eine gesamtgesellschaftliche Tragödie – eine unterlassene Hilfeleistung gegenüber Schwangeren in Not, für die Politik und Gesellschaft mitverantwortlich sind.

Zudem beeinflusst die Abtreibungspraxis die demographische Entwicklung der Schweiz massgeblich. Über eine Viertelmillion Kinder, die nicht geboren wurden und uns heute fehlen, bedeuten langfristige Folgen für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Struktur des Landes.

Die von 1000plus Schweiz (Initiator dieser Petition) finanzierte Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) verzeichnete im Jahr 2024 auf ihrer Homepage über 1 Million Besucherinnen. Seit 2009 hat Profemina mehr als 700’000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien zeigt eindrücklich:

  1. Die überwältigende Mehrheit der Frauen gibt nicht die Schwangerschaft als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äussere Umstände. Die drei häufigsten von Frauen genannten Gründe lauten: «Biographische Gründe» (z.B. die Schwangerschaft kommt zum falschen Zeitpunkt), «Überlastung» und «Partnerschaftsprobleme».
  2. Viele Frauen berichten, dass sie keine echte Wahlfreiheit haben. Sie fühlen sich gezwungen, eine Abtreibung vorzunehmen, obwohl sie dies nicht wünschen. Wird jedoch gemeinsam mit ihnen eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein «Ja» zum Leben ihres Kindes.
  3. Und aus Tausenden von Rückmeldungen wissen wir: Die seelischen Wunden, die eine Abtreibung hinterlässt, können tief und schmerzlich sein. Zu viele Frauen, Männer und Familien tragen schwer an den Folgen – oft ein Leben lang.

Der traurige Abtreibungsrekord im Jahr 2023 ist vor allem ein Ruf nach Veränderung. Schwangere in Not brauchen keine leeren Versprechen von «Freiheit» und «Selbstbestimmung», sondern objektive Information, kompetente Beratung und ganz konkrete Hilfe. Dies sicherzustellen, liegt in der gemeinsamen Verantwortung von Politik und Gesellschaft.

Deshalb lanciert 1000plus Schweiz diese Petition. Wir setzen uns für eine Schweiz ein, in der jede Schwangere in Not die Hilfe finden kann, die sie braucht, um sich in ECHTER Freiheit und WIRKLICH selbstbestimmt für das Leben ihres Kindes entscheiden zu können.

Sammelfrist: Bis Montag 2. Juni 2025 (Beginn der Sommer-Session des Eidgenössischen Parlaments).

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Gerne können Sie den Unterschriftenbogen und ein Poster Ihrer Wahl herunterladen und damit Unterschriften sammeln:

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Über Profemina

Profemina ist ein unabhängiges, hochqualifiziertes, gemeinnütziges und internationales Beratungsangebot für Frauen im Schwangerschaftskonflikt. Durch objektive Informationen, exzellente und immer vielfältigere Beratung sowie durch konkrete Hilfe möchten wir Frauen im Schwangerschaftskonflikt selbstbestimmte und unabhängige Entscheidungen ermöglichen. 

Von inzwischen insgesamt weit über 700.000 beratenen Frauen haben wir gelernt, dass äusserer Druck durch Umstände und Personen die häufigste Ursache eines Schwangerschaftskonflikts und der Entscheidung für eine Abtreibung ist.

Das Anliegen von Profemina ist es, uns an die Seite von Schwangeren in Not zu stellen und mit und für alle FRAUEN, DIE DIES WÜNSCHEN, eine belastbare Alternative zur Abtreibung zu erarbeiten und so eine FREIE Entscheidung zu ermöglichen.

Unsere Arbeit finanziert sich durch 1000plus, einer gemeinnützigen, spendenbasierten, internationalen Organisation, die von Menschen getragen wird, denen Schwangere in Not am Herzen liegen. Deshalb ist unsere Beratung für jede Rat und Hilfe suchende Frau zu 100 Prozent kostenlos.

Über 1000plus Schweiz

Das Ziel von 1000plus Schweiz ist es, Information, Beratung und Hilfe für Frauen und Familien im Schwangerschaftskonflikt zu betreiben, fördern und finanzieren, insbesondere Beratungsangebote und -einrichtungen, die zu Profemina gehören.

Neben der Beratung und Hilfe für Schwangere in Not hat 1000plus es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit auf die Not von Frauen im Schwangerschaftskonflikt aufmerksam zu machen und die Würde, den Wert und die Schönheit eines jeden Menschenlebens verstärkt ins Bewusstsein zu bringen.

Allen Personen, denen der Aufbau einer Kultur des Lebens am Herzen liegt, bietet 1000plus ein Netzwerk und befähigt dazu, nachhaltig für den Schutz des menschlichen Lebens, für Ehe und Familie einzutreten. 

Haben Sie Fragen zu dieser Petition?

Für Rückfragen und weiterführende Gespräche sowie schriftliche oder mündliche Interviews stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Ich würde mich freuen, Ihnen Rede und Antwort zu stehen und darüber zu sprechen, was wir gemeinsam für Schwangere in Not in der Schweiz tun können.

Telefon: +41 (0)71 560 56 56

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