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HILFE statt Abtreibung

Petition an den Deutschen Bundestag

23.602 Unterzeichner

24 % von 100.000

Unsere Forderung an den Deutschen Bundestag

Wir fordern den Deutschen Bundestag dazu auf, Abtreibungen nicht zu legalisieren, die Wartepflicht von drei Tagen zwischen Beratung und Abtreibung nicht zu streichen und die Abtreibungskosten nicht als reguläre Kassenleistung zu finanzieren, sondern die §§218 und 219 nach dem Grundsatz “HILFE statt Abtreibung” so neu zu regeln, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.

UND DESHALB GIBT ES DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!

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Gerne können Sie den Unterschriftenbogen und ein Poster Ihrer Wahl herunterladen und damit Unterschriften sammeln:

Unterschriftenbogen Petitions-Poster DIN A4 Petitions-Poster DIN A3

Lena (32 Jahre)

eine junge Frau, mit Tränen der Verzweiflung

„Ich fühle mich furchtbar, wenn ich darüber nachdenke die Schwangerschaft abzubrechen. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen. Ich weiss nicht, ob ich damit klar kommen würde. Bei jeder anderen Frau habe ich Verständnis für eine Abtreibung, aber mir selbst würde ich den Vorwurf machen ein Kind getötet zu haben. Und eigentlich ist eine Schwangerschaft und ein Kind etwas unglaublich Schönes und ich hätte auch gerne einmal Kinder... aber so früh war es nicht geplant und das trotz Verhütung. 

Dazu kommt, dass ich den Vater des Kindes noch nicht so lange kenne. Er möchte jetzt auch noch keine Kinder und denkt, es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Und wahrscheinlich hat er Recht, aber es bricht mir das Herz über einen Abbruch nachzudenken. Er hat klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und er hinter mir steht. Aber wir sind selbst noch am Anfang der Beziehung, wie soll das dann mit einem Kind gehen... und dann bin ich plötzlich doch alleine. Ich weiss nicht, ob ich das schaffe.” 

(14. November 2024)

Das Schicksal von Lena* ist erschütternd. Jedes Jahr gehen abertausende Schwangere in Not gegen ihren Willen zur Abtreibung: aufgrund widriger äußerer Umstände oder weil sie von ihrem Partner und ihrem direkten Umfeld massiv unter Druck gesetzt und zur Abtreibung gedrängt werden. Bitte stellen Sie sich schützend vor diese tausenden verzweifelten Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder!

Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:

Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1974 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,3 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.

  • Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 50 Jahren über 6,3 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
  • Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
  • Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.

Die Erfahrung der Schwangerschaftskonfliktberatung:

Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt über 2 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 600.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:

  1. Die überwältigende Mehrheit der Frauen gibt nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Biographische Gründe”, „Überlastung” und „Partnerschaftsprobleme”.
  2. Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
  3. Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.

 

*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien anonymisiert.

Hier sehen Sie, wie sich Frauen entscheiden, die Dank der Profemina-Beratung echte Hilfe und Alternativen zur Abtreibung erhalten haben:

Frauen sprechen, die sich dank der ProFemina-Beratung für ihr Baby entschieden haben

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Kommentare

Wenn ein neues Leben entsteht, wenn ein Kind im Mutterleib heranwächst, so ist es die Liebe Gottes, die dies bewirkt. Für jedes Kind gibt es deshalb einen Plan des Lebens, nicht des Todes; denn Gottes Liebe wünscht sich dieses Kind. Er möchte auch für dieses Kind sorgen, wenn wir es Ihm erlauben.

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Ich appelliere an unser aller Gewissen und an das der Regierenden, dass wir uns für das Leben werdender Menschen einsetzen. Bitte schauen Sie sich den Film "Unplanned" und "Der stille Schrei" an. Da wird gezeigt, wie sich der kleine Mensch während der sogenannten Abtreibung, bei der er umgebracht wird, mit aller Macht wehrt, schreit und dann abgesaugt und geschreddert wird. Nur weil wir den Schrei unserer kleinen Kinder nicht hören, gibt es uns nicht das Recht, sie umzubringen. Ich bete und segne jeden Regierungsbeamten mit Mut, sich für die Kinder einzusetzen. Gestatten Sie mir, liebe Regierenden, Fragen an Sie zu stellen, bitte laut vorlesen: Lieben Sie Kinder? Haben Sie Kinder oder Enkel? Sie waren selbst mal ein ganz kleines Kind. Und es ist, finde ich als bekennende Christin, ein Wunder, dass Sie und ich leben dürfen. Haben nur wir dieses Recht? Bitte denken Sie darüber nach. Bitte. Ich bete für Sie

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Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass Frauen meist keinen Schwangerschaftsabbruch möchten, sondern sich stattdessen ein Umfeld wünschen, das sie so unterstützt, wie sie es brauchen. Meist sind es die Umstände, die eine Frau zum Abbruch bringen. Daher ist die Abtreibung keine Lösung. Statt der Abtreibung sollten echte Hilfen etabliert werden, die die Frau bei der Entscheidung für das Leben ermutigen sowie über die Schwangerschaft hinaus unterstützen wie die der 1000PLus Aktionen (finanzielle, sowie Sachleistungen). Diese Überzeugung, dass jedes Leben von der Zeugung an wertvoll und schützenswert ist, ist die wichtigste Grundlage eines Landes. Sobald man überlegt, in welchem Stadium ein Leben lebenswert ist oder die Wertigkeit durch mögliche Behinderungen etc. abspricht, ist der Beginn eines Chaos´ vorprogrammiert. Daher sollten wir uns für jedes Leben einsetzen und die dafür notwendigen (richtigen!!!) Unterstützungen ermöglichen.

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Leider wird Abtreibung zu stark als "Lösung" des Konflikts dargestellt und zu wenig darüber gesprochen, wie sehr die Frauen unter den psychischen Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs leiden-ein Leben lang!
Es ist erschütternd, daß in unserem Land so oft auch aus wirtschaftlichen Gründen Kindern das Recht auf Leben verweigert wird.
Gleichzeitig sind die Listen für Adoptionsbewerber sehr lang.
Umfassende Beratung und Hilfen sind dringend notwendig.

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