1000 Euro pro Monat für jede Schwangere in Not die sich für ihr Kind entscheidet

Giorgia Meloni

12.07.2024

Giorgia Meloni
Giorgia Meloni Copyright by IMAGO / NurPhoto

Die Regierung der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni hat einen Gesetzesentwurf für ein „Mutterschaftseinkommen“ vorgelegt, mit dem bedürftige schwangere Frauen, die sich gegen eine Abtreibung entscheiden, finanziell unterstützt werden sollen, wie das katholische Nachrichtenportal CNA berichtet.

Gefördert wird die Initiative von Senator Maurizio Gasparri von der Partei Forza Italia, der italienischen Frauen, die sich trotz finanzieller Schwierigkeiten für eine Fortsetzung der Schwangerschaft entscheiden, eine Unterstützung von „1.000 Euro pro Monat über fünf Jahre zukommen lassen will“, wie die italienische Zeitschrift La Repubblica berichtet.

Ziel des Gesetzentwurfs ist es, die Zahl der Abtreibungen aufgrund finanzieller Schwierigkeiten der werdenden Mutter zu reduzieren. 

Der Entwurf, der nächste Woche eingebracht werden soll, sieht eine Erhöhung um 50 Euro pro Monat ab dem zweiten Kind und um 100 Euro bis zum Alter von 18 Jahren vor, wenn das Kind behindert ist.

Finanziert werden soll dies über einen Mutterschaftseinkommensfonds, der ab diesem Jahr jährlich mit 600 Millionen Euro ausgestattet wird. Anspruchsberechtigt sind Mütter mit einem Einkommen unter 15.000 Euro, die die italienische Staatsbürgerschaft besitzen und ihren Wohnsitz in Italien haben.

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Kommentare

Das ist eine sehr gute Nachricht die wirklich Mut macht in dieser Sache am Ball zu bleiben. Lebensschutz in der Politik ist augenscheinlich eine Frage des Willens. Wir sind überzeugt, dass Frau Meloni dafür in Italien viele Sympathien erhalten wird. Eine beachtliche, freundliche und mutige Person.

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Sehr gute Nachricht für das Leben! Auch kleine christliche Parteien in Deutschland haben schon lange ein "Erziehungsgehalt" in ihrem Programm. Wie vielen Frauen hätte das die Entscheidung für das Leben erleichtert...

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