Petition

Petition Barometer

HILFE statt Abtreibung

Petition an den Deutschen Bundestag

14.046 Unterzeichner

14 % von 100.000

Lena (32 Jahre)

eine junge Frau, mit Tränen der Verzweiflung

„Ich fühle mich furchtbar, wenn ich darüber nachdenke die Schwangerschaft abzubrechen. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen. Ich weiss nicht, ob ich damit klar kommen würde. Bei jeder anderen Frau habe ich Verständnis für eine Abtreibung, aber mir selbst würde ich den Vorwurf machen ein Kind getötet zu haben. Und eigentlich ist eine Schwangerschaft und ein Kind etwas unglaublich Schönes und ich hätte auch gerne einmal Kinder... aber so früh war es nicht geplant und das trotz Verhütung. 

Dazu kommt, dass ich den Vater des Kindes noch nicht so lange kenne. Er möchte jetzt auch noch keine Kinder und denkt, es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Und wahrscheinlich hat er Recht, aber es bricht mir das Herz über einen Abbruch nachzudenken. Er hat klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und er hinter mir steht. Aber wir sind selbst noch am Anfang der Beziehung, wie soll dass dann mit einem Kind gehen... und dann bin ich plötzlich doch alleine. Ich weiss nicht, ob ich das schaffe.” 

(14. November 2024)

Ruth (25 Jahre)

eine verzweifelte junge Frau wischt sich die Tränen weg

„Der potentielle Vater des Kindes möchte das Kind nicht. Unsere Beziehung war kurzlebig und eigentlich beendet, bevor ich von der Schwangerschaft wusste. Nun bin ich in einem Zwiespalt - einerseits könnte dies eine Chance sein, andererseits wäre ich höchst wahrscheinlich alleinerziehend und müsste alle zukünftigen Herausforderungen alleine stemmen und bewältigen. In meinem Job weiß ich nicht sicher, wie es weitergehen würde, auch wenn dieser relativ sicher ist.

Ich habe mich bezüglich eines Abbruchs bereits informiert - der Gedanke an einen Abbruch macht mich trauriger als der Gedanke an ein Kind. Trotzdem weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich muss allerdings zeitnah eine Entscheidung treffen.” 

(5. November 2024)

Amelie (29 Jahre)

eine verzweifelte Frau ist den Tränen nah

„Hallo, ich weiß seit gestern, dass ich schwanger zum 3. Kind bin. Mein Sohn ist drei und meine Tochter 17 Monate, ein drittes Kind war für mich ausgeschlossen, da ich bereits zwei Kaiserschnitte hinter mir hab. Außerdem bin ich gerade erst geringfügig in die Arbeit eingestiegen, weil wir das Geld wirklich brauchen. 

Ich bin eigentlich für eine Abtreibung, hab aber auch total Angst davor, wie ich das körperlich und seelisch verkrafte. Bin sehr sensibel und erhole mich immer sehr langsam von schwierigen Ereignissen bzw. Traumata. 

Ich weiß auch gerade nicht mit wem ich darüber sprechen soll, weil meine Familie bei der Nachricht einer weiteren Schwangerschaft mich sicher für dumm erklärt. 

Ich brauche gerade das Gefühl, jmd. steht mir bei dieser wichtigen Entscheidung zur Seite… Liebe Grüße von Amelie” 

(17. November 2024)

Unterschriftenbogen & Poster zum Download

Gerne können Sie den Unterschriftenbogen und ein Poster Ihrer Wahl herunterladen und damit Unterschriften sammeln:

Unterschriftenbogen Petitions-Poster DIN A4 Petitions-Poster DIN A3

Das Schicksal von Frauen wie Lena, Ruth und Amelie* ist erschütternd.

Jedes Jahr gehen abertausende Schwangere in Not gegen ihren Willen zur Abtreibung: aufgrund widriger äußerer Umstände oder weil sie von ihrem Partner und ihrem direkten Umfeld massiv unter Druck gesetzt und zur Abtreibung gedrängt werden.

Bitte stellen Sie sich schützend vor diese tausenden verzweifelten Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder!

 

Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:

Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1974 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,3 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.

  • Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 50 Jahren über 6,3 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
  • Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
  • Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.

 

Die Erfahrung der Schwangerschaftskonfliktberatung:

Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt über 2 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 600.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:

  1. Die überwältigende Mehrheit der Frauen gibt nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Biographische Gründe”, „Überlastung” und „Partnerschaftsprobleme”.
  2. Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
  3. Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.

 

Deshalb fordern wir den Deutschen Bundestag dazu auf, Abtreibungen nicht zu legalisieren, die Wartepflicht von drei Tagen zwischen Beratung und Abtreibung nicht zu streichen und die Abtreibungskosten nicht als reguläre Kassenleistung zu finanzieren, sondern die §§218 und 219 nach dem Grundsatz “HILFE statt Abtreibung” so neu zu regeln, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.

UND DESHALB GIBT ES DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!

*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien anonymisiert.

Hier sehen Sie, wie sich Frauen entscheiden, die Dank der Profemina-Beratung echte Hilfe und Alternativen zur Abtreibung erhalten haben:

Frauen sprechen, die sich dank der ProFemina-Beratung für ihr Baby entschieden haben

Hinterlassen Sie Ihre Meinung

Kommentare

Was du nicht willst das man dir tut das füg auch keinem anderen Menschen zu.

2
2 votes with an average rating of 1.

Weil kein Mensch der Welt das Recht hat, Leben zu beenden!!

2
2 votes with an average rating of 1.

Jedes Kind hat ab der Zeugung ein Lebensrecht

2
2 votes with an average rating of 1.

Weil kein Mensch das Recht hat einen einen anderen zu töten.
Weil eine Abschaffung des Abtreibungsgesetzes dazu führen würde, dass immer häufiger von Frauen erwartet wird ein ungeborenes Kind töten zu lassen, wenn es gerade nicht in die Lebenssituation passt. Was diese Frauen brauchen ist Hilfe und ein rechtlicher Rahmen der die Entscheidung erleichtert.

2
2 votes with an average rating of 1.

Es kann nicht sein, dass es eine staatliche, offizielle Befürwortung gibt, Kinder zu töten. Ich habe schon mit mehreren Frauen gesprochen, die einst abgetrieben haben. Sie tragen eine große Last. Oft können sie sich selbst nicht vergeben. Bitte - der Staat sollte Hilfe für Leben geben, statt anders herum.

2
2 votes with an average rating of 1.