Petition

HILFE statt Abtreibung

Petition an den Deutschen Bundestag

35.721 Unterzeichner

36 % von 100.000

Nach dem Etappensieg im Rechtsausschuss sammeln wir jetzt erst recht weiter – um die Legalisierung der Abtreibung zu verhindern!

 

Unsere Forderung an den Deutschen Bundestag

Wir fordern den Deutschen Bundestag dazu auf, Abtreibungen nicht zu legalisieren, die Wartepflicht von drei Tagen zwischen Beratung und Abtreibung nicht zu streichen und die Abtreibungskosten nicht als reguläre Kassenleistung zu finanzieren, sondern die §§218 und 219 nach dem Grundsatz “HILFE statt Abtreibung” so neu zu regeln, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.

UND DESHALB GIBT ES DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!

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Unterschriftenbogen & Poster zum Download

Gerne können Sie den Unterschriftenbogen und ein Poster Ihrer Wahl herunterladen und damit Unterschriften sammeln:

Unterschriftenbogen Petitions-Poster DIN A4 Petitions-Poster DIN A3

Wie wichtig ist es, dass sich 1000plus mit „HILFE statt Abtreibung“ im Bundestag einsetzt?

Auswahlmöglichkeiten

Lena (32 Jahre)

eine junge Frau, mit Tränen der Verzweiflung

„Ich fühle mich furchtbar, wenn ich darüber nachdenke die Schwangerschaft abzubrechen. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen. Ich weiss nicht, ob ich damit klar kommen würde. Bei jeder anderen Frau habe ich Verständnis für eine Abtreibung, aber mir selbst würde ich den Vorwurf machen ein Kind getötet zu haben. Und eigentlich ist eine Schwangerschaft und ein Kind etwas unglaublich Schönes und ich hätte auch gerne einmal Kinder... aber so früh war es nicht geplant und das trotz Verhütung. 

Dazu kommt, dass ich den Vater des Kindes noch nicht so lange kenne. Er möchte jetzt auch noch keine Kinder und denkt, es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Und wahrscheinlich hat er Recht, aber es bricht mir das Herz über einen Abbruch nachzudenken. Er hat klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und er hinter mir steht. Aber wir sind selbst noch am Anfang der Beziehung, wie soll das dann mit einem Kind gehen... und dann bin ich plötzlich doch alleine. Ich weiss nicht, ob ich das schaffe.” 

(14. November 2024)

Das Schicksal von Lena* ist erschütternd. Jedes Jahr gehen abertausende Schwangere in Not gegen ihren Willen zur Abtreibung: aufgrund widriger äußerer Umstände oder weil sie von ihrem Partner und ihrem direkten Umfeld massiv unter Druck gesetzt und zur Abtreibung gedrängt werden. Bitte stellen Sie sich schützend vor diese tausenden verzweifelten Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder!

Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:

Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1974 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,3 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.

  • Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 50 Jahren über 6,3 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
  • Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
  • Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.

Die Erfahrung der Schwangerschaftskonfliktberatung:

Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt über 2 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 600.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:

  1. Die überwältigende Mehrheit der Frauen gibt nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Biographische Gründe”, „Überlastung” und „Partnerschaftsprobleme”.
  2. Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
  3. Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.

 

*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien anonymisiert.

Hier sehen Sie, wie sich Frauen entscheiden, die Dank der Profemina-Beratung echte Hilfe und Alternativen zur Abtreibung erhalten haben:

Frauen sprechen, die sich dank der ProFemina-Beratung für ihr Baby entschieden haben

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Kommentare (808)

🥲🥲🥲 an Gottlosigkeit nicht mehr zu überbieten! Ich schäme mich für dieses Land, welches ich 32 Jahre lang ganz selbstverständlich mit horender Steuerlast unterstüzt habe! Gegenstönde des täglichen Lebens habe ich viele Jahre nach Maßgabe " Made in Germany " gekauft ! Habe jetzt als Baby Boomer Generation meine Selbstständigkeit aufgegeben, um endlich dieses politische Gebaren nicht mehr in besagter Weise finanzieren zu müssen. 

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Ich habe mal in einem Film den Todeskampf eines Kindes während der Abtreibung gesehen (per Ultraschall). Es war so furchtbar! Und so herzzerreissend! Das vergisst man nie mehr! Ich glaube, dieser Film würde uns alle heilen. 

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Liebe Frau/ Herr Rodenbeck,

Als fühlige Person, die seit neuestem zur Kinesiolgie geht und gerade jetzt zur Weihnachtszeit den geistlichen Kampf nahezu körperlich spürt, möchte ich Ihrer Aussage gerne noch etwas hinzufügen:

Von den Dingen und Traumata, die uns im Leben irgendwann widerfahren sind, sind jene, die sich im Mutterleib oder der frühesten Kindheit abgespielt haben, meistens die intensivsten und brutalsten, an die wir uns selten erinnern können, die aber tief in uns schlummern und meistens dafür zuständig sind, dass wir brutale Verhaltensweisen an den Tag legen. Dieser Abschnitt ist lediglich eine Vermutung und meines Wissens nach noch nicht wissenschaftlich bestätigt. 

Sollte ich aber Recht haben, dann wäre es verheerend genau diese Phase als unwichtig herunterzuspielen. DIE Phase, in der sich entscheidet, ob Satan bzw. Astarte eine weitere Geburt (=Leben) verhindern kann oder ob Leben stattfinden darf. Scheinbar gab es bei mir im ersten SS Drittel auch einen starken Kampf, den ich erst vor kurzem lösen konnte. Und das, obwohl ich ein Wunschkind bin und war! Satan ist mit seiner Lüge nämlich leider weitaus perfider (schlauer) als wir meinen. Das kann ein kleiner fieser Gedanke a la "Dem Mann zeig ich's, indem ich sein Kind entfernen lasse!" sein, der bereits den "bösen Wolf" füttert. Der wahre Kampf findet nämlich im Unsichtbaren statt! Oder eben wie in diesem Film scheinbar sichtbar gemacht durch Ultraschall.

Deshalb, macht eure Augen und vor allem Herzen auf und lasst uns "Weg, Wahrheit und Leben" sein - zu Jesus Ehre!

LG von DER Frau, die über ihren Glauben spricht 😇

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Wir selber haben 5 Kinder. Wir können mit unseren Kinder zählen, egal welche Angelegenheiten es sind. Wir können unser Leben nicht ohne unseren Kinder vorstellen. Unsere Sichtweise ist durch die Kinder völlig verändert. Wir konnten unseres tägliches Leben mit den Augen unseres Kindes sehen. Es ist unbezahlbar. Probleme gibt immer, aber wir sind dazu da, sie zu lösen.

Jetzt haben wir schon 7 Enkelkinder, die alle einzigartig sind.

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"Schwangere in Not verdienen unsere radikale Solidarität."

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Bitte treibt nicht ab - 

eine Abtreibung hat fatale Folgen ein L e b e n lang

Es gibt sehr viele einsame Menschen die bestimmt  Betreuung übernehmen  - 

Mit Rat und Tat zur Seite stehen - Nach der Devise: Z u s a m m e n h e l f e n 

Gottes reichsten Segen

Liebe Grüsse

Helene Würz

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