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HILFE statt Abtreibung

Petition an den Deutschen Bundestag

35.183 Unterzeichner

35 % von 100.000

Unsere Forderung an den Deutschen Bundestag

Wir fordern den Deutschen Bundestag dazu auf, Abtreibungen nicht zu legalisieren, die Wartepflicht von drei Tagen zwischen Beratung und Abtreibung nicht zu streichen und die Abtreibungskosten nicht als reguläre Kassenleistung zu finanzieren, sondern die §§218 und 219 nach dem Grundsatz “HILFE statt Abtreibung” so neu zu regeln, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.

UND DESHALB GIBT ES DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!

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Unterschriftenbogen & Poster zum Download

Gerne können Sie den Unterschriftenbogen und ein Poster Ihrer Wahl herunterladen und damit Unterschriften sammeln:

Unterschriftenbogen Petitions-Poster DIN A4 Petitions-Poster DIN A3

Lena (32 Jahre)

eine junge Frau, mit Tränen der Verzweiflung

„Ich fühle mich furchtbar, wenn ich darüber nachdenke die Schwangerschaft abzubrechen. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen. Ich weiss nicht, ob ich damit klar kommen würde. Bei jeder anderen Frau habe ich Verständnis für eine Abtreibung, aber mir selbst würde ich den Vorwurf machen ein Kind getötet zu haben. Und eigentlich ist eine Schwangerschaft und ein Kind etwas unglaublich Schönes und ich hätte auch gerne einmal Kinder... aber so früh war es nicht geplant und das trotz Verhütung. 

Dazu kommt, dass ich den Vater des Kindes noch nicht so lange kenne. Er möchte jetzt auch noch keine Kinder und denkt, es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Und wahrscheinlich hat er Recht, aber es bricht mir das Herz über einen Abbruch nachzudenken. Er hat klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und er hinter mir steht. Aber wir sind selbst noch am Anfang der Beziehung, wie soll das dann mit einem Kind gehen... und dann bin ich plötzlich doch alleine. Ich weiss nicht, ob ich das schaffe.” 

(14. November 2024)

Das Schicksal von Lena* ist erschütternd. Jedes Jahr gehen abertausende Schwangere in Not gegen ihren Willen zur Abtreibung: aufgrund widriger äußerer Umstände oder weil sie von ihrem Partner und ihrem direkten Umfeld massiv unter Druck gesetzt und zur Abtreibung gedrängt werden. Bitte stellen Sie sich schützend vor diese tausenden verzweifelten Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder!

Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:

Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1974 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,3 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.

  • Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 50 Jahren über 6,3 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
  • Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
  • Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.

Die Erfahrung der Schwangerschaftskonfliktberatung:

Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt über 2 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 600.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:

  1. Die überwältigende Mehrheit der Frauen gibt nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Biographische Gründe”, „Überlastung” und „Partnerschaftsprobleme”.
  2. Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
  3. Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.

 

*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien anonymisiert.

Hier sehen Sie, wie sich Frauen entscheiden, die Dank der Profemina-Beratung echte Hilfe und Alternativen zur Abtreibung erhalten haben:

Frauen sprechen, die sich dank der ProFemina-Beratung für ihr Baby entschieden haben

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Kommentare (800)

Kinder sind ein Geschenk Gottes. Bitte schützt sie und lasst "sie" leben!

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Ein ungeborenes Kind zu töten ist ein ganz ganz tiefes großes Unrecht. Das Recht dazu besitzt überhaupt NIEMAND. HERR wir sind Dein Eigentum. DEIN ist ja mein Leben. Welche furchtbaren Folgen dann lebenslang vorhanden sind schwerste Depressionen!!!  Und eine nachfolgende Schwangerschaft endet meist in Fehlgeburten und Totgeburten. Frauen müssen dann monatelang im Krankenhaus liegen um die Schwangerschaft durch zu bekommen. Herr Lauterbach wie wirtschaften Sie denn????  Ich glaube Sie sind NICHT der richtige Mann. Ich kenne kaum eine solch  ABSCHEULICHE  Tat wie jemanden mit Vorsatz zu ermorden. PFEU TEUFEL 😈. Ein Mensch mit Verstand befasst sich nicht mit Mord!!! Und das Kind hat SCHMERZEN in Stücke gerissen zu werden.  Und dies wird mir Absicht verschwiegen. Als wär es Dreck???? Dabei ist es von unglaublicher Hochwertigkeit. Ich kann nur noch ausspucken. WIE sehr ist die Menschheit gesunken? 

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Liebes 1000plus-Team,
gerade gelesen, dass sie die Chance haben im Bundestag für die Ungeborenen zu sprechen.
Das freut uns sehr und wir beten. 
Seien sie gesegnet und unser Herr steht hinter ihnen.
M&N Argast

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Die Politik entscheidet grundsätzlich nur nach „Stimmlage“, deshalb sollen ja auch alle Schranken fallen, und vor allem der Protest verboten werden.

 

Wenn Frauen mit der Schwangerschaft Probleme bekommen, dann ist in den meisten Fällen schon vorher etwas schiefgelaufen.

 

Das öffentliche Werben der Politik für den Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe ist da nur eines der Beispiele, wo es schon anfängt schiefzulaufen. Dann die schrittweise Abschaffung der Ehe und die Schaffung „eheähnlicher“ Lebensgemeinschaften mit staatlicher Förderung.

 

Die Förderung von Karriere statt Familienförderung und das suggerieren, dass Abtreibung nur ein Beseitigen von einem Zellklumpen ist, ähnlich wie das Entfernen eines Geschwürs sollen den Frauen „helfen“ Mord am ungeborenen Leben wie einen einfachen medizinischen Routineeingriff ohne irgendwelche Nebenwirkungen darzustellen.

 

Wenn Menschen sich von Gott lossagen, dann wird Mord gesellschaftsfähig und das sogenannte „Kindeswohl“ zu reinen Farce.

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