Unsere Forderung an den Deutschen Bundestag
Wir fordern den Deutschen Bundestag dazu auf, Abtreibungen nicht zu legalisieren, die Wartepflicht von drei Tagen zwischen Beratung und Abtreibung nicht zu streichen und die Abtreibungskosten nicht als reguläre Kassenleistung zu finanzieren, sondern die §§218 und 219 nach dem Grundsatz “HILFE statt Abtreibung” so neu zu regeln, dass
- sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
- dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
- dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.
UND DESHALB GIBT ES DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!
Lena (32 Jahre)
„Ich fühle mich furchtbar, wenn ich darüber nachdenke die Schwangerschaft abzubrechen. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen. Ich weiss nicht, ob ich damit klar kommen würde. Bei jeder anderen Frau habe ich Verständnis für eine Abtreibung, aber mir selbst würde ich den Vorwurf machen ein Kind getötet zu haben. Und eigentlich ist eine Schwangerschaft und ein Kind etwas unglaublich Schönes und ich hätte auch gerne einmal Kinder... aber so früh war es nicht geplant und das trotz Verhütung.
Dazu kommt, dass ich den Vater des Kindes noch nicht so lange kenne. Er möchte jetzt auch noch keine Kinder und denkt, es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Und wahrscheinlich hat er Recht, aber es bricht mir das Herz über einen Abbruch nachzudenken. Er hat klar gesagt, dass es meine Entscheidung ist und er hinter mir steht. Aber wir sind selbst noch am Anfang der Beziehung, wie soll das dann mit einem Kind gehen... und dann bin ich plötzlich doch alleine. Ich weiss nicht, ob ich das schaffe.”
(14. November 2024)
Das Schicksal von Lena* ist erschütternd. Jedes Jahr gehen abertausende Schwangere in Not gegen ihren Willen zur Abtreibung: aufgrund widriger äußerer Umstände oder weil sie von ihrem Partner und ihrem direkten Umfeld massiv unter Druck gesetzt und zur Abtreibung gedrängt werden. Bitte stellen Sie sich schützend vor diese tausenden verzweifelten Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder!
Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:
Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1974 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,3 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.
- Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 50 Jahren über 6,3 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
- Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
- Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.
Die Erfahrung der Schwangerschaftskonfliktberatung:
Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt über 2 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 600.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:
- Die überwältigende Mehrheit der Frauen gibt nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Biographische Gründe”, „Überlastung” und „Partnerschaftsprobleme”.
- Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
- Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.
*Die Namen und alle persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien anonymisiert.
Hier sehen Sie, wie sich Frauen entscheiden, die Dank der Profemina-Beratung echte Hilfe und Alternativen zur Abtreibung erhalten haben:
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Kommentare (743)
Bernhard Wagner
Ihr Einsatz für die schutzbedürftigen Ungeborenen gehört zum Wichtigsten in unserem Land !
Der Schutz der ungeborenen Kinder und die Hilfe für Frauen in solchen Konfliktsituationen müsste eigentlich selbstverständlicher gesellschaftlicher Konsens in einem humanen Gemeinwesen sein.
Das ist der Prüfstein,ob es einem Staatswesen ernst ist mit dem Satz im GG „ die Würde des Menschen ist unantastbar“
Ich bete um Beistand aller Engel und Heiligen -Gott schütze und begleite Sie !
Beate Weiß
Ihre Arbeit ist großartig! Das Leben ist ein Geschenk Gottes von Anfang an!
Abtreibung bedeutet Mord!
Ich bete für die Ungeborenen!
Auch für alle, die abgetrieben haben und wollen, die drohen und drängen, Ärzte,Schwestern , Pfleger!
Und besonders für Ihre wertvolle Arbeit !
Genau am Montag ist bei uns Heilige Messe um 17 Uhr, diese opfere ich für Sie auf!
Herzlichst und Gottes Segen!
Hannelore
Deshalb sagt Gott ja auch, dass die Ehe und Kinder heilig sind und dass es sein Wille ist, Kinder zu zeugen und in diese Welt zu setzen. Allerdings ist es auch eine Tatsache, dass Satan bzw. seine irdischen Helfershelfer es seit ewigen Zeiten geschafft haben, dass die Menschen es für normal halten sofort bzw. vor der Ehe bzw. auch ohne Ehe miteinander zu schlafen. Es wurde den meisten Menschen Gottes Wille nicht beigebracht, dass es in Gottes Augen richtig ist, dass Mann und Frau eine Ehe eingehen sollen und dass diese in seinen Augen heilig ist. All dies sollte in Respekt vor Gottes Plan des… Glücklichseins gründlich überlegt werden. Andernfalls liegt kein Segen auf diesen Beziehungen und es gibt deshalb oft viel Not und Leid.
Die Menschen lassen sich eben in vielen Fällen nicht von echter Liebe zueinander leiten und wissen oft überhaupt nicht, was das ist.
Die Ehe ist ein Bündnis mit Gott und wenn wir ihm nachfolgen, wird er un bzw. diese Familie behüten und segnen.
Heutzutage wird man ja leider meistens verhöhnt, für altmodisch erklärt, wenn man an ihn glaubt.
Das Böse gilt als gut und das Gute als böse, nicht nur in dieser Beziehung.
Aber, wir leben in der letzten Zeit und wir werden uns alle vor dem Herrn verantworten müssen. Dass Leid und Krieg über die Völker kommt ist die Folge von Stolz und Ungehorsam und die Erde muss untergehen und wird mit den Rechtschaffenen neu erstehen. Wer das für Unsinn hält sollte in der Bibel nachlesen und wird schon sehen, dass das Ende bald kommt.
Ursula Eckert
Der Schutz des ungeborenen Lebens hat oberste Priorität.Mit Hilfe dieser und anderer Stiftungen werden Frauen in Notlagen unterstützt und begleitet. wie gut dass es sie gibt !
Grbavac Sonja
Es ist sehr wichtig das die Frauen in der Situation nicht alleine sind die Beratung ist sehr wichtig auch die Frauen zu unterstützen mit Spenden oder gerade für die Babyausstattung Geld ist meist knapp und natürlich seelisch und moralisch brauchen die Frauen Hilfe ich werde Unterschriften sammeln Da ich selbst nicht viel Geld habe versuche ich mich anderst einzusetzen liebe Grüße und möge der liebe Gott allen Babys schützen und alle Mütter und Väter