Gebetsbrief 11/2024
Wie die Jünger damals dem blinden Bartimäus Mut zusprachen, so sind heute Sie es, die „unseren“ Schwangeren in ihrer Not sagen: „Hab Mut, steh auf!“ (Mk 10,49). Weil Sie diesen Frauen mit Ihren Gebeten und Ihrer finanziellen Unterstützung Mut schenken, weil Sie sie aufrichten und ihnen den Weg zum Leben weisen, kann Gott Wunder geschehen lassen und Dunkelheit in Licht und Verzweiflung in neues Leben verwandeln! Danke Ihnen dafür!
Laetitia: Sie hat sich von ihrem Freund getrennt
Die 22-jährige Laetitia hatte sich vor kurzem von ihrem Freund getrennt, da er Alkoholprobleme hat und die Beziehung zunehmend schwierig wurde. Kurz darauf stellte sie fest, dass sie schwanger ist und fühlt sich nun ausgesprochen verunsichert. Laetitia wollte zwar immer Kinder, wünscht sich dafür aber eine stabile Partnerschaft. Außerdem orientiert sie sich beruflich gerade ganz neu. Eine Abtreibung erscheint ihr momentan die einzige Lösung zu sein, doch blutet ihr das Herz bei diesem Gedanken.
Bitte beten Sie:
Doris: Sie glaubte, nicht schwanger werden zu können
Doris (35) hatte mit ihrem Mann jahrelang einen unerfüllten Kinderwunsch. Sie leidet an Endometriose und hatte sich innerlich schon darauf eingestellt, auf natürlichem Weg nicht schwanger werden zu können. Nachdem die Ehe zerbrochen ist, ist sie nun von ihrem neuen Partner innerhalb der ersten Monate in der Beziehung schwanger geworden. Doris kann es gar nicht glauben und ist nun völlig überfordert. Einerseits ist sie glücklich, andererseits hat sie massive Angst, dass die neue Beziehung nicht hält und sie mit dem Kind alleine dastehen könnte. Ihr Herz spricht für das Kind, ihr Verstand rät zur Abtreibung.
Bitte beten Sie:
Viola: Sie fühlt sich einer erneuten Schwangerschaft nicht gewachsen
Viola hat erst vor sechs Monaten ihren kleinen Sohn bekommen und hatte sich immer einen größeren Abstand zu einem weiteren Kind gewünscht. Die Geburt war sehr anstrengend und diese erneute Schwangerschaft belastet sie nun stark. Neben den körperlichen Aspekten ist sie sehr besorgt, dass sie nicht ausreichend für ihren Sohn da sein kann. Sie wollte die Baby- und Kleinkindzeit mit ihm in Ruhe genießen. Viola ist einerseits davon überzeugt, dass jedes Ungeborene ein Recht auf Leben hat. Andererseits hat sie große Angst vor dieser neuen Herausforderung. Deshalb denkt sie über Abtreibung nach, obwohl sie dieser Gedanke sehr schmerzt.
Bitte beten Sie:
Juana: Sie fürchtet die Ablehnung ihres Mannes
Juana wendet sich von Spanien aus an die Beratung von Profemina. Sie ist Ende 30 und hat bereits zwei Kinder. Aus einer Affäre ist sie ungeplant schwanger geworden und weiß nicht, wie es
nun für sie und ihre Familie weitergehen soll. Sie überlegt, wie es möglich werden könnte, das
Kind zu behalten und weiterhin mit ihrem Ehemann zusammenzubleiben. Allerdings hat sie sehr
große Angst davor, was passieren wird, wenn ihr Mann bemerkt, dass das Kind nicht von ihm ist.
Bitte beten Sie:
Arina: Sie sehnt sich nach Freiheit
Arina (37) hat früh zwei Kinder bekommen und diese alleine großgezogen. Die beiden werden nun immer selbständiger, sodass Arina für sich wieder mehr Freiheit gewonnen hatte, die sie sich seit langem sehr ersehnte. Nun ist sie ungeplant schwanger und Arina fürchtet darum, ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche für ein weiteres Kind wieder auf Jahre hintanstellen zu müssen. Zwar empfindet sie auch Liebe zu ihrem ungeborenen Kind, aber die Angst, wieder „von vorne“ zu beginnen, lässt sie über eine Abtreibung nachdenken.
Bitte beten Sie:
Mit dankbaren Grüßen für Ihre treuen Gebete
Ihr
Dr. Markus Arnold
„Hab Mut, steh auf!“ (Mk 10,49).