Angriff auf Pro-Life-Organisation: Ministerpräsidentin kritisiert Schweigen der Linken

Italien

28.11.2023

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ROM. Nach einer Reihe von gewalttätigen Angriffen auf den Sitz der Pro-Life-Organisation „Pro Vita e Famiglia“ in Rom hat Italiens Ministerpräsidentein Giorgia Meloni (Fratelli d’Italia) die Attacken und das Schweigen einiger Linken kritisiert. „Ich weiß nicht, wie man glaubt, Gewalt gegen Frauen bekämpfen zu können, wenn man sich auf unerträgliche Gewaltakte und Einschüchterungen einlässt, wie sie am Samstag gegen den Verein Pro Vita e Famiglia stattfanden“, schrieb Meloni auf Facebook. „Ist Gewalt immer zu verurteilen oder nur dann, wenn sie sich gegen jemanden richtet, dessen Ideen wir teilen? Auf diese Frage haben wir von Seiten einiger Linker noch nie eine klare Antwort erhalten.

Bei dem Angriff auf den Sitz von „Pro Vita e Famiglia“ sind Fensterscheiben zerstört worden, außerdem schmierten die offensichtlich gewaltbereiten Täter Parolen wie „Verbrennen wir die Lebensschützer“, „Sterbt“, „Wir wählen die freie Abtreibung“ oder „ACAB“ („All Cops are Bastards“) an die Wände. Mitarbeiter fanden überdies einen kleinen, nicht explodierten Sprengsatz in den Räumlichkeiten.

 

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