Angriff auf Pro-Life-Organisation: Ministerpräsidentin kritisiert Schweigen der Linken
Italien
ROM. Nach einer Reihe von gewalttätigen Angriffen auf den Sitz der Pro-Life-Organisation „Pro Vita e Famiglia“ in Rom hat Italiens Ministerpräsidentein Giorgia Meloni (Fratelli d’Italia) die Attacken und das Schweigen einiger Linken kritisiert. „Ich weiß nicht, wie man glaubt, Gewalt gegen Frauen bekämpfen zu können, wenn man sich auf unerträgliche Gewaltakte und Einschüchterungen einlässt, wie sie am Samstag gegen den Verein Pro Vita e Famiglia stattfanden“, schrieb Meloni auf Facebook. „Ist Gewalt immer zu verurteilen oder nur dann, wenn sie sich gegen jemanden richtet, dessen Ideen wir teilen? Auf diese Frage haben wir von Seiten einiger Linker noch nie eine klare Antwort erhalten.
Bei dem Angriff auf den Sitz von „Pro Vita e Famiglia“ sind Fensterscheiben zerstört worden, außerdem schmierten die offensichtlich gewaltbereiten Täter Parolen wie „Verbrennen wir die Lebensschützer“, „Sterbt“, „Wir wählen die freie Abtreibung“ oder „ACAB“ („All Cops are Bastards“) an die Wände. Mitarbeiter fanden überdies einen kleinen, nicht explodierten Sprengsatz in den Räumlichkeiten.
Quellen:
Questo è l'ordigno esplosivo rinvenuto dalla Polizia nella nostra sede dopo l'assalto da parte di alcuni partecipanti al corteo di Non Una Di Meno di sabato scorso.
— Pro Vita & Famiglia (@ProVitaFamiglia) November 27, 2023
L'oggetto, buttato dentro la sede tramite una vetrina sfondata dietro le grate della serranda, è stato analizzato… pic.twitter.com/pNmzd9OyM8
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