Zu wenig Kinder: Forscher entwickeln Nasenspray mit „Kuschelhormon“ gegen Einsamkeit
„Kuschelhormon“
![Nasenspray](/sites/default/files/styles/16_10_mobile_large/public/images/imago0070333185h.jpg?h=64a9c129&itok=UcJZV23V)
BONN - Forscher des Universitätsklinikums Bonn haben gemeinsam mit israelischen Wissenschaftlern ein Nasenspray entwickelt, das gegen Einsamkeit helfen soll. Konkret geht es um den Wirkstoff Oxytocin.
Dabei handelt es sich um ein Hormon, das im Volksmund auch Kuschelhormon oder Bindungshormon genannt wird. Es baut Stress ab, senkt den Blutdruck und stärkt die Abwehrkräfte.
Laut einer Studie fühlt sich jeder fünfte Deutsche über 45 Jahre einsam. „Depression, Herzerkrankungen oder Demenz - wer dauerhaft einsam ist, hat ein höheres Risiko krank zu werden“, mahnt das Forscherteam rund um Jana Lieberz.
Wie das Onlinemagazin Corrigenda berichtet, schütten Frauen während der Geburt eine grössere Menge des Hormons Oxytocin aus. Es hilft dabei, die Bindung zwischen Mutter und Kind zu festigen.
Familie und Kinder sind die beste Medizin gegen Einsamkeit: Wir haben 20 weitere Gründe herausgearbeitet, warum es sich lohnt, viele Kinder zu bekommen.
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