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Alle Bundesländer ausser Bayern für die Legalisierung von Abtreibung

Gleichstellungs- und Frauenminister

18.06.2024

Gruppenfoto der GFMK Konferenz mit Lisa Paus
Mitglieder der 33. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister sowie -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) Copyright by Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV)

LUDWIGSBURG. Bayern hat sich als einziges Bundesland dagegen ausgesprochen, vorgeburtliche Kindestötungen ausserhalb des Strafrechts zu regeln. In einem Entschliessungsantrag werden Bundestag und Bundesregierung dazu aufgefordert, „in einem ersten Schritt einen Regelungskatalog und Regelungsvorschläge für eine Fristenlösung für die ersten zwölf Wochen ausserhalb des Strafrechts vorzulegen“. 

 

Aufgesetzt worden war der Antrag vor allem von dem schwarz-grün-rot regierten Freistaat Sachsen, berichtet die Tagespost. Alle Länder ausser Bayern stimmten auf der Gleichstellungs- und Frauenministerinnenkonferenz (GFMK) am vergangenen Wochenende dafür.

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