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Elisabeth

Ich begleite schon über 35 Jahre die christlichen Initiativen, die sich für ungewollt schwangere Frauen einsetzen, durch mein Gebet, durch Informationsbroschüren, in denen ich Genaueres über ihre Arbeitsweise und Hilfsangebote erfahre. Zum Beispiel habe ich die Heidelberger Initiative Birke e.V. mit ihren Veröffentlichungen bezogen, oder ich habe gespendet für diese wichtige Arbeit der Hilfsangebote. Ich habe selbst drei gesunde Söhne - unsere vierte Schwangerschaft endete leider nach ca. 10 Wochen und ich mußte eine unter Narkose stattfindende Ausschabung in einer Klinik ertragen, bei der mir auch kein Grund angegeben wurde, nach der Gewebeuntersuchung, was zu dem Tod unseres Kindes geführt haben könnte. Schon als ich bei eintretender Schwangerschaft und den ersten Ultraschallbildern und dem Hören der Herztöne unseres 4.Kindes mich über die Entstehung dieses unseres Kindes gefreut habe, war es umso mehr ein Schock für mich, die Aussage des Gynäkologen, dass das Kind nicht mehr lebt! So habe ich Trauerarbeit leisten müssen und mit Hilfe von seelsorgerlichem Gebet und mit Hilfe und Deilung dieses Traumas durch den Tröster und Heiler den Heiligen Geist wurde es für mich mit diesem Schmerz und dieser Enttäuschung umzugehen leichter! Ich habe auch meinem verstorbenen Kind nachträglich einen Namen gegeben was mir eine große Hilfe war. So glaube ich fest, daß ich im Himmel einmal dieses Kind treffen und sehen werde...

Nach dieser ungewollten Ausschabung kann ich mich nun auch in Frauen hineindenken, die aus der Not heraus unfreiwillig einen Abbruch vornehmen lassen, d.h.vom Arzt das Kind im Mutterleib töten lassen müssen. Müssen, weil es scheinbar keine andere Lösung des Problems geben kann. Umso dankbarer bin ich für die vielen Initiativen, wie 1000 plus z.B. in denen sich Christen ratsuchenden Frauen persönlich mit Beratung und Hilfen, das Kind auszutragen und auf die Welt kommen lassen zu können behilflich sind.

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