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Beratungen weltweit

Zahlen und Fakten zu Schwangerschaftskonflikt-Beratungen weltweit

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Zahlen und Fakten zu Schwangerschaftskonflikt-Beratungen weltweit

Schwangeren in Not die bestmögliche Beratung und Unterstützung zu bieten – das ist das Anliegen von Profemina International. Die Profemina-Beratung ist für Schwangere in Not da. In ihrer emotional herausfordernden Situation brauchen schwangere Frauen im Konflikt mehr als nur Worte oder Informationen, wie sie schnellstmöglich abtreiben können: Sie benötigen konkrete Hilfe, einfühlsame Unterstützung und einen geschützten Rahmen, der ihnen die Möglichkeit gibt, eine wohl überlegte Entscheidung zu treffen. Dank der professionellen Beratung von Profemina und der Homepage profemina.org, die in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Französisch, Italienisch) verfügbar ist, erhalten Frauen weltweit genau diese wertvolle Hilfe.

Auf unserer Übersichtsseite Beratungen weltweit finden Sie Zahlen und Fakten zur internationalen Arbeit von Profemina. Diese Daten veranschaulichen, wie die Spender und Unterstützer von 1000plus ermöglichen, dass Schwangere in Not eine informierte und selbstbestimmte Entscheidung für das Leben treffen – eine Entscheidung, die mit ihrem Herzen im Einklang steht und ihnen neue Hoffnung sowie neue Perspektiven eröffnet.

Beratungen im Jahr 2024 weltweit

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profemina.org-Besucher

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Digitale Beratung

Digitale Beratungen

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Individuelle Beratung aktuell

Individuell beratene Frauen

Übersicht Profemina-Beratungen weltweit – Januar 2025:

  • 9.571 Digitalberatungen im deutschsprachigen Raum
  • 351 persönliche Beratungen im deutschsprachigen Raum

 

  • 1.275 Digitalberatungen im portugiesischsprachigen Raum
  • 27 persönliche Beratungen im portugiesischsprachigen Raum

 

  • 2.088 Digitalberatungen im französischsprachigen Raum
  • 1.265 Digitalberatungen im englischsprachigen Raum
  • 635 Digitalberatungen im italienischsprachigen Raum

Ihre Unterstützung und Ihr Herz für Schwangere in Not wird mehr denn je gebraucht:

Schwangerschaftskonfliktreport 2024

Im Folgenden finden Sie aussagekräftige Daten zu den Beratungserfahrungen aus dem Schwangerschaftskonfliktreport 2024, die für Sie zusammengetragen wurden. 

  • Biographische Gründe (41,2%)
  • Überlastung (31,7%)
  • Partnerschaftsprobleme (17,5%)
    • In den meisten Fällen ist der Vater des Kindes die erste Person, der eine Frau von ihrer Schwangerschaft berichtet. Seine Reaktion auf die Nachricht prägt in der Regel stark, ob die Frau zuversichtlich oder sorgenvoll auf die Schwangerschaft blickt.
    • Frauen haben häufig den Eindruck, sich zwischen ihrem Partner und dem Kind entscheiden zu müssen.

Die größten Sorgen von Männern im Schwangerschaftskonflikt (SSK) sind:

  1. Der Zeitpunkt für ein Kind erscheint ihnen ungünstig (59%).
  2. Materielle und finanzielle Unsicherheiten (27%).
  3. Die Angst, kein guter Vater sein zu können (14%).

Viele Frauen wenden sich in der 5. Schwangerschaftswoche an Profemina. Dies entspricht dem Zeitraum, in dem die meisten Frauen aufgrund des Ausbleibens ihrer Regelblutung von ihrer Schwangerschaft erfahren.
Die ausgefüllten Tests zur Frage „Bin ich schwanger?“, zeigen jedoch, dass ein Schwangerschaftskonflikt häufig schon früher beginnt.
Diese sehr frühen Sorgen spiegeln sich in den meistgelesenen Artikeln wider, wie etwa „Schwanger durch Petting?“ oder „Schwanger durch Lusttropfen?“.

„Bin ich schwanger?“

 

Der Online-Schwangerschaftstest war im Jahr 2023 der am häufigsten ausgefüllte Test.

Nach Selbsteinschätzung im Online-Schwangerschaftstest geben fast zwei Drittel der Frauen an, dass eine Schwangerschaft für sie problematisch wäre oder dass sie unsicher seien, wie sie darauf reagieren würden (ambivalent oder ablehnend).


36 % hingegen würden einer Schwangerschaft uneingeschränkt positiv gegenüberstehen.

Die Online-Tests von Profemina zeigen, dass die Nachricht einer Schwangerschaft bei der großen Mehrheit der Frauen negative Gefühle ausgelöst hat.

 

Ergebnisse des Erste-Hilfe-Tests:

  • 37 % der Frauen, die diesen Test genutzt haben, empfanden die Nachricht über ihre Schwangerschaft im ersten Moment als schockierend.
  • Bei knapp einem Drittel löste sie Angst aus.
  • Weitere 28 % beschrieben ein Gefühlschaos.
  • Lediglich 4 % freuten sich zunächst über die Nachricht, schwanger zu sein, bevor Sorgen und Ängste aufkamen.

 

Die Daten wurden anhand ausgefüllter Tests erhoben.

 

  1. Wie lange kann ich abtreiben?
  2. Abtreibungsmethoden – Bedeutung einer Abtreibung:
  • 61 % körperliche Bedeutung
  • 25 % seelische Bedeutung
  • 14 % Bedeutung für den Embryo

 

Die Ergebnisse dieses Tests zeigen, dass viele Frauen im Schwangerschaftskonflikt mit einem tiefen Gefühl der Einsamkeit kämpfen und den Eindruck haben, auf sich allein gestellt zu sein.

  • Der Großteil der Frauen (66 %) erwägt, eine Abtreibung selbst durchzuführen, da sie nicht möchten, dass irgendjemand, selbst ein Arzt, von ihrer Schwangerschaft erfährt.

  • 20 % sehen in der Schwangerschaft eine Chance für ihr Leben.
  • 26 % der Frauen geben an, dass die Vorstellung, das eigene Baby im Arm zu halten, für sie ein wichtiger Grund ist.
  • 54 % hingegen wissen nicht, wie oder ob sie mit einer Abtreibung umgehen könnten.

 

Diese Angaben machen deutlich, dass sich viele Frauen der möglichen psychischen Folgen einer Abtreibung durchaus bewusst sind.

  • 41 % der Frauen betrachten umfassende Informationen über alle Möglichkeiten als die größte Hilfe.
  • 58 % wünschen sich Unterstützung, um ihre Gedanken zu sortieren, guten Rat zu erhalten und vor allem eine Person, die ihnen beisteht.

  1. Online Schwangerschaftstest 
  2. Bis wann kann man abtreiben?
  3. SSW Rechner – Schwangerschaftswoche berechnen
  4. Schwanger durch Petting
  5. Kosten einer Abtreibung (+Rechner)
  6. Abtreiben – ja oder nein? | Abtreibungstest
  7. Schwanger durch Lusttropfen
  8. Abtreibungspille: Medikamentöse Abtreibung mit Mifegyne
  9. Abtreibung selbst herbeiführen 
  10. Abtreibung: Die 10 häufigsten Fragen zum Schwangerschaftsabbruch

  1. Bin ich schwanger?
  2. Abtreiben – Ja oder Nein?
  3. Wie viel kostet eine Abtreibung?
  4. Schwanger von Petting?
  5. Wie lange kann ich noch abtreiben?

Die unterschiedlichen Beratungsergebnisse hängen vermutlich davon ab, wie effektiv durch Beratung und Unterstützung auf die jeweiligen Sorgen eingegangen werden kann.

 

1. Finanzielle Belastungen: 

  • Durch materielle Unterstützung kann gezielt Hilfe geleistet werden, beispielsweise durch konkrete Hilfsangebote von Profemina.

 

2. Partnerschaftsprobleme: 

  • Beratung kann spürbare Erleichterung schaffen und den Betroffenen helfen, zwischenmenschliche Konflikte besser zu bewältigen.

 

3. Biographische Gründe: 

  • Diese wiegen oft besonders schwer, da sie durch Beratung nicht direkt gelöst werden können.
  • Stattdessen kann lediglich am Umgang mit diesen Herausforderungen gearbeitet werden.
  • Die Schwangere steht mitunter vor der Entscheidung zwischen dem Kind und ihrer Karriere, zumindest mittelfristig.

 

4. Überlastung:

  • Wenn Überlastung der Hauptgrund für den Schwangerschaftskonflikt ist, erscheint ein (weiteres) Kind als zusätzliche Belastung.
  • Dies kann die Situation für die Frau noch weiter verschärfen.

 

1. Höchste Abtreibungsquote (41–45 Jahre):

  • Trotz Beratung liegt die höchste Abtreibungsquote in dieser Altersgruppe.

 

2. Zweithöchste Abtreibungsquote (unter 20 Jahre):

  • Frauen unter 20 Jahren haben nach einer Beratung die zweithöchste Abtreibungsquote.

 

3. Frauen zwischen 26 und 30 Jahren:

  • In dieser Altersgruppe entscheiden sich 75 % der beratenen Frauen für ihr Kind.

 

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