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Neue Simulation des „Euthanasia Coaster“ geht viral

Selbstmordachterbahn

16.08.2024

Achterbahn
Achterbahn (Symbolbild) Copyright by IMAGO / MAVERICKS

Ein virales Video zeigt eine beeindruckende Simulation der „Euthanasia Coaster“, einer hypothetischen Achterbahn, die tödliche G-Kräfte nutzt, um das Leben der Passagiere zu beenden, wie Life News berichtet.

Das Konzept wurde erstmals 2010 vom litauischen Designer Julijonas Urbona vorgestellt (1000plus-News berichtete). Urbona beschreibt seine Schöpfung als „eine hypothetische Todesmaschine in Form einer Achterbahn“, die durch extreme Beschleunigung die Gehirnaktivität stoppen würde.

Ziel der Achterbahn sei es, den Fahrgast schmerzlos und auf „angenehme und elegante“ Weise zu töten. Das Mittel zur Tötung des Fahrgastes sei dabei die Achterbahn selbst. Es handele sich somit um Beihilfe zum Suizid, was in vielen Ländern legal wäre.

Das Video bietet eine beängstigende Ich-Perspektive auf die Fahrt, beginnend mit einem Sturz aus 500 Metern Höhe. „Der Zug würde mit einer Geschwindigkeit von 360 km/h hinabstürzen“, erklärt der Schöpfer der Simulation. Nach dem Sturz folgt eine Serie von sieben Loopings, die den Passagieren für 60 Sekunden G-Kräfte von 10G auferlegen. Diese extremen Kräfte führen laut Berichten zu zerebraler Hypoxie, was schließlich zum Tod führt.

Am Ende der Fahrt käme der Zug langsam im Ausgangspunkt zum Stehen – jedoch mit toten Passagieren an Bord. Urbonas erklärt auf seiner Webseite, dass die Achterbahn „von Euphorie über Nervenkitzel bis hin zu Tunnelblick und Bewusstlosigkeit“ alle Gefühle hervorrufen würde, bevor der Tod eintritt.

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