Hunderte Belgier beantragen „Enttaufung“, weil Papst Abtreibung kritisiert
Protest gegen Papst Franziskus
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Nach dem Belgienbesuch von Papst Franziskus haben 524 Menschen ihre „Enttaufung“ beantragt, wie das Portal Kirche und Leben berichtet.
Anlass war die scharfe Kritik des Papstes an der teilweisen Entkriminalisierung von Abtreibungen, die er als „mörderisches Gesetz“ bezeichnete. Der ehemalige Generaldelegierte für die Rechte des Kindes, Bernard De Vos, hatte daraufhin zu einer „Enttaufungsbewegung“ aufgerufen, der sich nun Hunderte anschlossen.
In einem offenen Brief kritisieren die Unterzeichner nicht nur die päpstlichen Aussagen, sondern auch den Umgang der belgischen Kirche mit Missbrauchsfällen. Trotz der Proteste bleibt die theologische Position der Kirche unverändert: „Einmal getauft, immer getauft.“
In Ländern wie Belgien kann man sich aus dem Taufregister streichen lassen, aber die Taufe bleibt theologisch gültig. Sie gilt in der katholischen Kirche als unumkehrbares Sakrament, das nicht rückgängig gemacht werden kann.
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