„Kein Konzept gegen steigende Abtreibungszahlen“
CDL kritisieren hohe Anzahl von Abbrüchen
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Die Christdemokraten für das Leben haben vor dem Hintergrund der abermals gestiegenen Anzahl der Abtreibungen der Bundesregierung vorgeworfen, dass der „selbsternannten ‘Fortschrittskoalition’“ dazu nur einfalle, „den Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch streichen zu wollen“. Der Erfolg einer „guten und tatsächlich „fortschrittlichen“ Familien- und Frauen-Politik“ bemesse sich nicht daran, „wie vielen Frauen man den ungehinderten und kostenfreien Zugang zur Tötung ihres Kindes ermöglicht, sondern daran, wie viele Frauen sich für ihr Kind und gegen die Abtreibung entscheiden“. Angesichts der Tatsache, dass 96,2 Prozent (das sind rund 102.000 Fälle) der Abtreibungen nach der Beratungsregel, also innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen nach einem Beratungsgespräch stattfinden, „sollte eine verantwortungsvolle Regierung längst für eine Untersuchung der Gründe sorgen“, so die CDL mit Sitz in Nordwalde bei Münster.
Die Ampelkoalition, besonders Bundesfamilien- und Frauenministerin Paus interessiere sich in ihrem Einsatz für Frauen „bedauerlicherweise überhaupt nicht dafür, was schwangere Frauen in Konfliktlagen bringt, die sie zur Abtreibung ihres Kindes bringen“. Auf dem Felde wären echte Konzepte zur Hilfe gefragt, so die CDL. „Stattdessen wird noch nach Wegen gesucht, die Abtreibung straffrei zu machen, sie so noch zu fördern und gleich komplett von den Krankenkassen finanzieren zu lassen und dadurch den ohnehin schon enormen Druck, unter dem die Frauen stehen, noch zu erhöhen.“
Deutschland leiste es sich, „jedes Jahr eine Großstadt abzutreiben“.
Quelle:
www.cdl-online.net
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