Arzt rettet Babys bei medikamentöser Abtreibung
Prolife-Doktor
LONDON / SALT LAKE CITY.
Der britische Arzt Dermot Kearney berichtet auf einer Prolife-Konferenz, wie er ungeborene Babys von Schwangeren rettet, die bereits die erste von zwei Abtreibungspillen eingenommen haben, sich dann aber doch für ihr Kind entscheiden.
Ihm und anderen Ärzten in Großbritannien sei es gelungen, seit 2020 insgesamt 61 ungeborene Kinder vor der Abtreibung zu retten, indem sie Progesteron verabreichten, nachdem die Schwangere die erste Abtreibungspille mit dem Wirkstoff Mifepriston eingenommen hatte.
Der Prolife-Arzt Kearney sprach auf der „Heartbeat International Conference“ in den USA von einer Erfolgsquote von mindestens 50 Prozent, berichtet das Online-Medium kath.net.
Das bedeutet, dass die Schwangerschaft fortgesetzt wird und das Kind lebend zur Welt kommt. Nimmt die Frau allerdings auch die zweite Abtreibungspille Misoprostol, überleben nur ein bis zwei Prozent der Ungeborenen.
Im Mai 2021 wurde Dr. Kearney die Verabreichung von Progesteron im Rahmen der Hilfe nach Einnahme der ersten Abtreibungspille verboten. Das Verfahren wurde jedoch im Februar 2022 eingestellt. Es gebe keine Anhaltspunkte für ein standeswidriges Verhalten.
Dr. Dermot Carney pioneered the abortion pill reversal procedure in the UK and has saved many babies from certain death, via the administration of progesterone.
— Campaign Life Coalition (@CampaignLife) May 9, 2024
Abortion pill reversal is available in Canada too.#NationalMarchForLife #cdnpoli pic.twitter.com/1mHbHtGhXO
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