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Gebetsbrief 02/2025
Als Christen sehen wir in den ungeborenen Kindern Gottes Schöpfung, Seine Liebe, Sein Ja zum Leben. Wir sehen die „Lebenspotentiale“, die Gott mit diesen Kindern ihren Müttern schenken möchte. Wir sehen die Freude, die Liebe und den Frieden, den sie für ihre Mamas bedeuten werden – auch, wenn diese selbst in ihrer Dunkelheit und Verzweiflung dieses „Licht“ nicht sehen können. Durch Sie, durch Ihre Gebete und Ihre Spenden werden diese Mamas befähigt, durch die Dunkelheit ihres schweren „Alltags“ hindurchzublicken, das (Ihr) Licht auch zu sehen, Hoffnung zu schöpfen, zum Heil zu finden und neues Leben bei sich aufzunehmen. Sie verändern dadurch das Leben einzelner Familien und: den Lauf der Weltgeschichte!
Inga: Sie fürchtet eine Trennung
Inga (27) ist bereits in der 17. Woche und überlegt, eine Abtreibung im Ausland vornehmen zu lassen. Sie und ihr Partner haben sich zu Beginn über das Kind gefreut, nun ist der Vater seit einigen Wochen sehr verändert. Sie streiten oft und er lässt Inga mit der Schwangerschaft alleine. Inga bekommt immer mehr Panik, dass ihr Partner sie verlässt. Sie kann sich nicht vorstellen, alleine für das Kind zu sorgen. Ihre Familie kann ihr aufgrund großer Entfernung nicht helfen.
Bitte beten Sie:
Carolin: Ihr Partner distanziert sich immer mehr
Carolin (33) ist Mutter dreier Kinder. Seit einem Jahr hat sie einen neuen Partner. Robert ist Naturwissenschaftler und stammt aus einem anderen Land. Bisher hatte Carolin diese Bezie hung als enorm bereichernd empfunden. Seitdem sie schwanger ist, stellt Robert aber die gesamte Beziehung in Frage und drängt zur Abtreibung. Er deutet auch öfter an, in sein Hei matland zurückkehren zu wollen. Carolin will Robert nicht verlieren und hat ihm zuliebe alles Nötige für die Abtreibung in die Wege geleitet. Doch dieser Weg würde ihr Herz zerbrechen.
Bitte beten Sie:
Jacinta: Sie muss den Familienalltag faktisch allein meistern
Jacinta (34) ist Mutter von vier Kindern und ungeplant mit dem fünften Kind schwanger. Ihr Mann spricht sich für das Kind aus. Allerdings arbeitet er viel, so dass er Jacinta im Alltag kaum unterstützen kann. Sie ist mit allem faktisch allein. Jacinta ist psychisch mit der Schwangerschaft völlig überfordert und entkräftet. Daher überlegt sie, eine Abtreibung durchführen zu lassen.
Bitte beten Sie:
Nicoletta: Sie hat nie mit dem Mutter-Sein rechnen können
Nicoletta (29) hat seit langem mit einer chronischen Erkrankung zu kämpfen. Eine Schwangerschaft schien deshalb unmöglich, weshalb sich Nicoletta auch nie mit dem Mutter-Sein auseinandergesetzt hat. Nun ist sie unerwartet schwanger und damit vollkommen überfordert. Die Umstände fühlen sich nicht passend an und es fällt ihr schwer, sich auf ein Leben mit Kind einzulassen. Daher zieht sie eine Abtreibung in Erwägung.
Bitte beten Sie:
Nina: Sie fühlt sich mit der möglichen Diagnose überfordert
Nina (43) ist Mutter zweier Söhne und in der 16. Woche mit ihrem dritten Kind schwanger. Untersuchungen haben nun Auffälligkeiten ergeben, sodass ein Verdacht auf Trisomie 21 vorliegt. Diese Nachricht haben Nina und ihren Mann völlig aus der Fassung gebracht. Sie haben zwar immer den Vorsatz gehabt, auch im Fall einer Diagnose ein Kind zu behalten. Jetzt aber, wo die Situation scheinbar eingetreten ist, überwiegen die Ängste und Sorgen. Die beiden überlegen, ob sie eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen sollen – und ob sie die Kraft haben, ihr Kind „trotz allem“ anzunehmen.
Bitte beten Sie:
Mit dankbaren Grüßen für Ihre treuen Gebete
Ihr
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Dr. Markus Arnold
„Als die Eltern das Kind hereinbrachten (…), nahm Simeon es in seine Arme und pries Gott“ (Lk 2,27f).
Ihre Kommentare und Gebete
Kommentare
Sylvia
Hatte vor 11 Jahren auch die Diagnose Trisomie. Mein Mann wollte nie Kinder und schon gar nicht mit Behinderung.
Auch er drängte zu einer Abtreibung, auch mein Arzt.
In 2 Wochen wird mein Sohn 11 Jahre alt und er ist das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist. Freude und Herzlichkeit bestimmt sein Leben und das in seinem Umfeld.
Danke für die christliche Stärke, dass ich mich für mein Kind entschieden habe.
S. Temes
Herr Jesus, du bist der Erhalter, Erlöser und hast den Beistand, den Tröster geschenkt.
Ich bitte um Bewahrung der Mütter während der Schwangerschaft, dass sie zu ihrem
Kind stehen, eine freudige Erwartungshaltung bekommen und von Angst und Beklemmung befreit werden, dass sie über sich selbst hinauswachsen und hoffen können auf eine gute, gesegnete Zeit, und dass die Väter von der Verantwortung nicht davon laufen und zu der Mutter und Schwangerschaft stehen!!