BuzzFeed, Fake-News und Manipulation
Meinungsjournalismus als Nährboden für Extremismus
Nicht erst seit Claas Relotius wissen wir, dass auch Qualitätsmedien beziehungsweise solche, die sich dafür halten, nicht davor gefeit sind, Lügnern und Fälschern jahrelang auf den Leim zu gehen und sie auch noch mit Journalisten-Preisen zu überschütten. Hartnäckig werden Hinweise und Warnungen so lange in den Wind geschlagen, bis das Kartenhaus in sich zusammenfällt.
von Kristijan Aufiero
Besonders schwierig und anstrengend wird das genaue Hinsehen und Hirn-Einschalten, wenn die Lügen und Fälschungen so vorzüglich zu den sorgfältig gepflegten Klischees und Schubladen von Chefredaktionen und Leserschaft passen und auch noch Auflagen und Klickzahlen in die Höhe treiben.
Ich frage mich zuweilen: Haben die Verantwortlichen jemals wirklich über die Konsequenzen ihres Tuns und Unterlassens nachgedacht? Fragen sich Journalisten, was es bedeutet, wenn Millionen Menschen Artikel gelesen, das Geschriebene geglaubt, sich Urteile über Vorgänge gebildet und auf dieser Basis Entscheidungen getroffen haben? Also Urteile und Entscheidungen auf der Basis von Lügengeschichten?
Fragen sich Reporter, Redakteure oder Verleger gelegentlich auch, was das für diejenigen bedeutet, über die diese Lügengeschichten geschrieben worden sind?
Juliane Löffler über Pro Femina: Wesentliche Tatsachen ignoriert
„BuzzFeed“ würde ich nun nicht gerade als Qualitätsmedium bezeichnen. Beschäftigt sich der deutsche Ableger des gleichnamigen US-Amerikanischen Medienunternehmens im Wesentlichen doch mit Koch- und Backrezepten, Pflanzentipps, Pornographie oder „Was-für-ein-Typ-bin-ich?“-Tests.
Umso erstaunlicher ist, dass ausgerechnet hier – zwischen einem Artikel über „witzige Porno-Dialoge“ und French-Toast-Rezepten – ein sehr langer und ausführlicher Artikel über Pro Femina und unsere Schwangerschaftskonfliktberatung veröffentlicht wurde. Autorin ist Juliane Löffler, ihres Zeichens „Reporterin für LGBT* und Feminismus“.
Der am 11. Dezember 2018 veröffentlichte Artikel ist eine eher typische „Pro Choice“-Polemik, die allen möglichen Unsinn über unsere Beratung verbreitet. Solcherlei Texte fanden sich zuvor vorwiegend auf Seiten wie der linksextremistischen „Indymedia“ und bei der ewiggestrigen „taz“ – oder auf eher skurrilen Blogs, wie dem der „Antisexistischen Aktion München“ oder „Luks-Passau“, denen die Courage fehlt, mit ihren Namen für das einzustehen, was sie verbreiten.
Neu war der Umfang, die ausführliche Recherche und die Tatsache, dass sich eine Kollegin Juliane Löfflers als Schwangere in unserer Beratung ausgegeben hatte. Vorausgegangen war dem Artikel ein Katalog von 15 Fragen, die ich in größtmöglicher Offenheit und Transparenz auf 1000plus.net zu beantworten versucht habe.
Bei ebendiesen Antworten habe ich auf ein Video hingewiesen, in dem mutige Frauen persönlich vor der Kamera von der Beratung und Hilfe berichten, die sie bei Pro Femina erfahren haben. Oder auf 100 originale Rückmeldungen von Frauen, die sich zutiefst dankbar über unsere Beratung äußern. Auf unser ausführlich dokumentiertes Beratungskonzept, auf eine Evaluation unserer Beratung im Jahresbericht 2017 und auf unser Internetforum, in dem man hunderte Schwangerschaftskonfliktfälle nachlesen kann – und wie wir Frauen bei Pro Femina wirklich beraten.
Nachdem sämtliche dieser Fakten im Bericht von Frau Löffler ignoriert worden sind, haben wir trotz der anfänglichen Absicht, ausführlich Stellung zu nehmen, auf eine umfassende Reaktion verzichtet. Denn es liegt nun mal in der Natur einer jeden Ideologie – ganz gleich ob von rechts oder links –, um der eigenen Existenz willen jede Realität auszublenden und zu verdrängen, die sie infrage stellt. Dementsprechend werden wir Juliane Löffler vermutlich nie davon überzeugen oder dazu bewegen können, ein objektives Bild über Frauen im Schwangerschaftskonflikt und entsprechend auch von unserer Beratung und Hilfe zu zeichnen.
So haben wir es vorgezogen, unsere Arbeitszeit weiter in unsere Kernaufgabe zu investieren: Information, Beratung und Hilfe für Schwangere in Not.
Es sind die gegen Pro Femina gerichtete Gewalt und der blanke Hass der letzten Wochen und Monate, die sich immer wieder explizit auf die BuzzFeed-Polemik beziehen, die mich dazu bewogen haben, nun doch ausführlich zu diesem Vorgang Stellung zu nehmen. Gezielte Desinformation ist inzwischen nicht nur zur Referenz für Straftaten, sondern auch für abwegige politische Forderungen geworden.
Der Wahrheit auf den Grund gehen
Es kostet Zeit und Mühe, sich ein reales Bild zum Thema Schwangerschaftskonflikt und Beratung zu machen. Ich habe diese Stellungnahme für alle geschrieben, die diese Zeit investieren wollen, um der täglichen Wirklichkeit von Schwangeren in Not auf den Grund zu gehen.
Das Wichtigste vorneweg: Juliane Löffler baut ihren Bericht im wesentlichen auf dem Fake-Beratungsfall ihrer Kollegin Isabel Stettin auf, die sich als „Saskia Gerhard“ an unsere Beratung gewandt hat. Darüberhinaus werden zahlreiche Mitarbeiterinnen staatlicher Beratungsstellen zitiert, die sich schon seit Jahren fürchterlich über Pro Femina aufregen. Es sei dahingestellt, welche Motive dieser Aufregung wohl zugrunde liegen mögen.
Was beratene Frauen übrigens von der Qualität der von Juliane Löffler offensichtlich sehr geschätzten staatlichen Beratung halten, soll hier später noch ausführlich gezeigt werden.
Mit wem Juliane Löffler gesprochen hat:
m Sinne der Suche nach der Wahrheit über unsere Beratung wesentlich aufschlussreicher ist die Antwort auf die Frage, mit wem Juliane Löffler NICHT gesprochen hat. Frau Löffler hat es fertig gebracht, einen seitenlangen Bericht über Pro Femina und unsere Beratungsarbeit zu schreiben, ohne mit auch nur EINER EINZIGEN Frau zu sprechen, die tatsächlich von Pro Femina beraten wurde! Ein mehr als erstaunliches Phänomen angesichts rund 38.000 Frauen, die von uns bis zum Zeitpunkt ihres Artikels beraten worden sind.
Mit wem Juliane Löffler NICHT gesprochen hat:
Noch erstaunlicher: Offensichtlich ist Frau Löffler bis heute auf der Suche nach wenigstens einer beratenen Frau, die bestätigen könnte, was sie in ihrem Artikel so vollmundig behauptet. Eigentlich müssten ihre Chancen gestiegen sein. Immerhin haben wir im September 2019 die Marke von 50.000 beratenen Frauen überschritten.
Wie absurd es ist, einen Artikel über Pro Femina und unsere Beratung zu schreiben, ohne eine einzige betroffene Frau zitieren zu können, macht ein einfacher Gedanke deutlich: Stellen Sie sich vor, wir als Pro Femina würden darüber schreiben, wie einzigartig und exzellent unsere Beratungsarbeit ist, und könnten dabei nicht EINE EINZIGE Frau nennen oder wahrheitsgetreu zitieren, die eben dies bestätigen würde.
Wie ist es also möglich, einen langen und ausführlichen Artikel über unsere Schwangerschaftskonfliktberatung zu schreiben, ohne mit einer einzigen betroffenen Frau zu sprechen?
Es ist dann möglich, wenn es dabei gar nicht um diese Frauen geht. Es ist dann möglich, wenn es dabei ausschließlich um eine Ideologie geht. Es ist dann möglich, wenn es letztlich bloß darum geht, eine politische Agenda durchzusetzen, bei der Schwangere in Not nur Mittel zum Zweck sind. Das ist es, was ich als Manipulation bezeichnen würde.
Vorwurf Manipulation
Von Manipulation ist auch im BuzzFeed-Artikel oft die Rede. Was Juliane Löffler für manipulativ hält, beschreibt sie in ihrem Artikel so: „Die Beraterinnen sind einfühlsam, verständnisvoll, bemüht. Und sie machen Saskia immer wieder Angebote, um ein Leben mit Kind zu erleichtern…“
Nun ist es schwierig, mit einem Vorwurf umzugehen, der sich objektiv betrachtet eigentlich viel eher nach einem dicken Kompliment an unsere Beraterinnen anhört. Deshalb möchten wir gerne dem geneigten Leser selbst die Möglichkeit geben, sich ein eigenes Bild davon zu machen, ob die Beratung von Isabel Stettin alias „Saskia Gerhard“ manipulativ war oder ganz das Gegenteil: „Einfühlsame“ „verständnisvolle" und „bemühte“ Beratung – ganz so, wie es der Gesetzgeber in §219 StGB Abs. 1, Satz 2 vorgesehen hat.
Vorwurf „Nachfragen“
Ein weiterer Kritikpunkt, der bei Frau Löffler zu lesen ist und der inzwischen auch bei vielen Nachahmer-Artikeln die Runde gemacht hat, ist: Wir würden mehrmals nachfragen, wie es den von uns beratenen Frauen geht.
Einerseits kann ich das Unwohlsein von Frau Löffler angesichts der „mehrfachen E-Mails“ im Zuge des BuzzFeed-Fake-Beratungsfalls nachvollziehen. Vermutlich wären mir liebevolle Nachfragen ebenfalls unangenehm und peinlich, wenn ich unter Vortäuschung falscher Tatsachen die Beratung einer gemeinnützigen Organisation in Anspruch genommen hätte.
Bei Lichte betrachtet fällt es aber auch hier (wie schon beim „Manipulationsvorwurf“) schwer, sich in die LGBT*-Reporterin hineinzuversetzen, denn: Was soll daran anstößig oder falsch sein?
Und in der Tat: 99 Prozent unserer Rückmeldungen auf diese Nachfragen sind positiv. Im Gegensatz zu BuzzFeed und der vielen dort zitierten Kritiker, möchten wir so etwas nicht nur behaupten, sondern auch belegen. Deshalb haben wir auch hier ein Dokument erstellt, in dem wir 67 originale Beispiele von E-Mails zusammengestellt haben, in denen sich beratene Frauen für eben dieses Nachfragen bedanken, das so manche Pro Femina-Kritikerin auch schon als „Terror“ bezeichnet hat.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass sich selbst Isabel Stettin alias „Saskia Gerhard“ für eine solche Nachfrage bedankt hat: „Danke euch für die Nachrichten und die guten Gedanken. Das ist sehr nett.“ Deswegen haben wir uns erlaubt, diese Rückmeldung gleich an den Anfang unserer entsprechenden Dokumentation zu stellen.
Vorwurf „Hinauszögern“
Ein anderer Vorwurf, der in dem Artikel Juliane Löfflers immer wieder erhoben wird: Wir würden vortäuschen, staatlich anerkannt zu sein. Wir würden also verheimlichen, dass wir keine Beratungsscheine ausstellen (wollen) und beratene Frauen quasi in unsere deutschlandweit drei (!) Beratungszentren locken. Schließlich würden wir mithilfe einer Art Verzögerungstaktik die Beratenen über die 12. Schwangerschaftswoche lotsen, um so Abtreibungen zu verhindern.
Von allen Kritikpunkten, die uns in letzter Zeit begegnet sind, zeugt dieser am stärksten von der Ahnungslosigkeit unserer Kritiker, die ganz offensichtlich entweder nicht verstanden haben, was wir tun und wie wir bei Pro Femina beraten, oder dies gar nicht verstehen wollen.
Daher sei auch hier einmal mehr gesagt: Pro Femina ist vor allem anderen ein INTERNET-basiertes Beratungsangebot. Auch das belegen unwiderlegbare Fakten: Von allen 16.204 im Jahr 2018 beratenen Frauen haben ganze 68 eine persönliche Face-to-Face-Beratung in Anspruch genommen – das waren 0,4 Prozent. Rund 95 Prozent unserer Beratung findet ausschließlich schriftlich und etwa 5 Prozent telefonisch statt.
Wie man in so einem „Beratungssetting“ Frauen in der Art „an der Nase herumführen“ soll, wie uns das vor allem Vertreterinnen staatlicher, stationärer Beratungsangebote vorhalten, wird daher deren Geheimnis bleiben müssen. Wirklich erschreckend daran ist das Frauenbild, das sich hinter der Vorstellung verbirgt, man könne Frauen so einfach dazu bewegen, das Gegenteil von dem zu tun, was sie eigentlich wollten.
Und ich will an dieser Stelle nicht verhehlen, dass uns die „kritischen“ Einlassungen ausgerechnet von Seiten der Leiterin des Münchner Sozialdienstes Katholische Frauen (SKF), Frau Marina Macke, in Juliane Löffels BuzzFeed-Artikel besonders erstaunt haben. Insbesondere hat uns die Tatsache überrascht, was Frau Macke abtreibungswilligen Frauen rät: „In solchen Fällen verweise sie die Frauen an andere Stellen wie pro familia“.
Die Art und Weise, wie Pro Femina berät, insbesondere der Weg, auf dem Frauen zu unserem Beratungsangebot gelangen, bringt es mit sich, dass sehr viele dieser Frauen gleichzeitig auch von staatlichen Beratungsstellen beraten werden. Das bedeutet natürlich auch, dass ein sehr hoher Anteil der Frauen, die sich an uns wenden, schon längst über einen Beratungsschein verfügt.
All das bringt es mit sich, dass wir Tag für Tag Berichte von Schwangeren lesen und hören, die von staatlichen Beratungsstellen beraten worden sind. Da wird uns von positiven Erfahrungen berichtet, aber eben auch von solchen, die man nur als ernüchternd bezeichnen kann.
Die Frauen, die es angeblich nicht gibt
Zu guter Letzt möchte ich auf den traurigsten aller Vorwürfe zu sprechen kommen, die Juliane Löffler und mit ihr viele andere immer wieder vorbringen: Es gäbe kein Post-Abortion-Syndrom und keine Frauen, die unter einer Abtreibung litten. Das Furchtbare an dieser weltfremden Behauptung ist, dass sie sich für Millionen Frauen wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen muss.
Um es klar zu sagen: Aus meiner Sicht sind pauschale Aussagen zum Thema „seelisches Leiden nach einer Abtreibung“ wenig hilfreich. Studien dazu gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle – mit den denkbar heterogensten Ergebnissen – je nachdem, wer sie in Auftrag gegeben hat.
Die politischen und ökonomischen Auswirkungen der Antwort auf die Frage, ob Frauen unter Abtreibungen in einem signifikanten Ausmaß leiden, sind enorm. Entsprechend groß sind die Interessen derer, die entsprechende Studien in Auftrag geben.
Einmal mehr werden wir unserem Anspruch aber auch hier treu bleiben: Bei Pro Femina geht es um die Frauen, nicht um angeblich objektive Studien. Um es noch deutlicher zu sagen: Wenn ich mich zwischen der Glaubwürdigkeit irgendwelcher Studien und den erschütternden, persönlichen Zeugnissen der Frauen entscheiden muss, die ich in den letzten 10 Jahren in einer unüberschaubaren Zahl gelesen habe: Ich werde mich immer für die Zeugnisse dieser Frauen entscheiden!
Auch hier möchten wir nicht irgendeiner Ideologie das Wort reden, sondern die Frauen selbst zu Wort kommen lassen. Deshalb haben wir ein Dokument mit einer kleinen Auswahl von 50 „Rückmeldungen nach Abtreibung“ für Sie zusammengestellt. Allerdings sind diese Zeugnisse zum Teil derart erschütternd und verstörend, dass wir entschieden haben, dieses Dokument nicht als Download zur Verfügung zu stellen.
Wenn Sie sich als Spender oder Unterstützer von 1000plus dennoch für dieses Dokument interessieren, schicken wir Ihnen die PDF-Datei auf ausdrücklichen Wunsch gerne zu. Schreiben Sie mir in diesem Fall bitte eine kurze E-Mail an kontakt@1000plus.net
Zum Ende dieser Stellungnahme stellt sich die Frage, ob es mithilfe der vielen Arbeit und Mühe, die wir in die hier vorgebrachten Argumente und Belege investiert haben, gelingen kann, jene zur Besinnung zu bringen, die unsere Beratungsstellen angreifen, uns Hass-E-Mails schreiben und Pro Femina verbieten wollen? Wohl eher nicht.
Warum es glaube ich trotzdem richtig und wichtig war, Stellung zu beziehen: Weil wir uns bei 1000plus fest vorgenommen haben, das Denken und Sprechen über Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu verändern. Und zwar dahingehend, dass wir die Wirklichkeit dieser Frauen in den Mittelpunkt unserer gesamten Kommunikation stellen und uns nicht in ideologische Grabenkämpfe ziehen lassen.
Dass dies nicht einfach werden würde und dieses Unterfangen eher der Aufgabe des Korinther Königs Sisyphos gleichen würde, war uns von Anfang an bewusst. Wir werden trotzdem nicht damit aufhören, die Wahrheit über Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu erzählen und darüber zu sprechen, was sich diese Frauen wünschen. Schlicht und einfach, weil wir es für unsere Pflicht halten.
Ein Weiteres kommt hinzu: Es wird in diesen Tagen oft vor der Eskalation und den Folgen eines neuen Rechtsextremismus gewarnt. Lassen Sie mich offen gestehen: Vor dem neuen Linksextremismus graut es mir nicht minder.
Wir wissen aus der Geschichte, dass ebendieser Extremismus und der Hass gegen missliebige Andersdenkende nicht zuletzt in Zeitungsredaktionen und Parteizentralen mithilfe übler Stereotypen geschürt wird. Auch, wenn solche Schreibtischtäter jede Verantwortung stets von sich weisen.
Als Pro Femina und 1000plus werden wir dem jedenfalls nicht tatenlos und widerspruchslos zusehen – solange dies in unserem Land noch möglich ist. Und ebenso lange werden wir Frauen im Schwangerschaftskonflikt die objektive Information, ehrliche Beratung und konkrete Hilfe anbieten, die Alternativen zur Abtreibung eröffnet und wirklich freie Entscheidungen für ein Leben mit ihrem Baby möglich macht.
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