Deutschland altert: Außer in diesen Bundesländern
Demografie
BERLIN - Während das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren gestiegen ist, sind mehrere Stadtstaaten jünger geworden. Wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Montag mitteilte, verjüngten sich Bremen und Hamburg von den Zensuserhebungen 2011 bis 2022 um minus 0,6 bzw. minus 0,1 Jahre.
In den Flächenländern nahm das Durchschnittsalter hingegen teils deutlich zu. Mecklenburg-Vorpommern verzeichnete einen Anstieg um 2,2 Jahre, in Schleswig-Holstein waren es 1,6 Jahre.
„Gerade in Hamburg und in den anderen Stadtstaaten hat sich der Zuzug überwiegend junger Menschen, darunter ein hoher Anteil von Menschen aus dem Ausland, in der Altersstruktur bemerkbar gemacht“, erklärte der Bevölkerungsforscher Harun Sulak vom BiB.
Das Institut wies daraufhin: „Durch den demografischen Wandel wird die Bevölkerung in den nächsten Jahren deutschlandweit älter werden.“ Von 2011 auf 2022 alterte Deutschland von durchschnittlich 42,3 Jahren auf 44,8 Jahren.
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